Anticholinergika blockieren die Wirkung des Neurotransmitters Acetylcholin an muskarinischen Rezeptoren. Am Auge führen sie vor allem zu zwei Effekten: 1. **Mydriasis (Pupillenerweiterung):**... [mehr]
Die Wirkung der Spinalanästhesie wird vor einem chirurgischen Eingriff durch verschiedene Methoden kontrolliert. Zunächst wird der Patient nach der Verabreichung der Anästhesie auf seine Sensibilität und Motorik überprüft. Dies geschieht in der Regel durch folgende Schritte: 1. **Sensibilitätsprüfung**: Der Anästhesist testet die Sensibilität des Patienten, indem er mit einem Kälte- oder Nadelreiz verschiedene Hautareale an den unteren Extremitäten und im Unterbauchbereich stimuliert. Der Patient wird gefragt, ob er die Berührung oder den Schmerz wahrnimmt. 2. **Motorikprüfung**: Der Patient wird gebeten, die Beine zu bewegen oder die Füße anzuheben, um die motorische Funktion zu überprüfen. Dies hilft zu bestimmen, ob die Nerven, die für die Bewegung verantwortlich sind, ausreichend blockiert sind. 3. **Blutdruck- und Herzfrequenzüberwachung**: Da die Spinalanästhesie auch Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System haben kann, wird der Blutdruck regelmäßig gemessen und die Herzfrequenz überwacht. 4. **Fragen zur Empfindung**: Der Anästhesist fragt den Patienten, ob er ein Gefühl von Taubheit oder Schwäche in den Beinen verspürt, was auf eine erfolgreiche Anästhesie hinweist. Diese Kontrollen sind wichtig, um sicherzustellen, dass die Anästhesie effektiv ist und der Patient während des Eingriffs keine Schmerzen verspürt.
Anticholinergika blockieren die Wirkung des Neurotransmitters Acetylcholin an muskarinischen Rezeptoren. Am Auge führen sie vor allem zu zwei Effekten: 1. **Mydriasis (Pupillenerweiterung):**... [mehr]