Nicht-invasive Neuromodulation bezeichnet medizinische Verfahren, bei denen die Aktivität des Nervensystems gezielt beeinflusst wird, ohne dass dabei chirurgische Eingriffe oder Implantate notwen... [mehr]
Therapeutisches Drug Monitoring (TDM) ist ein klinisches Verfahren, das darauf abzielt, die Plasmakonzentrationen von Medikamenten zu überwachen, um deren therapeutische Wirksamkeit zu optimieren und Nebenwirkungen zu minimieren. TDM wird häufig bei Medikamenten eingesetzt, die eine enge therapeutische Breite haben, d.h. der Unterschied zwischen der minimalen effektiven Dosis und der minimalen toxischen Dosis ist gering. Vier Beispiele für Medikamente, bei denen TDM häufig angewendet wird, sind: 1. **Digoxin** – zur Behandlung von Herzinsuffizienz und bestimmten Herzrhythmusstörungen. 2. **Lithium** – zur Behandlung von bipolaren Störungen. 3. **Antiepileptika** (z.B. Phenytoin, Valproat) – zur Kontrolle von Anfällen. 4. **Aminoglykoside** (z.B. Gentamicin) – zur Behandlung von schweren bakteriellen Infektionen. Ein TDM ist angezeigt, wenn: - Die Plasmakonzentration des Medikaments eng mit der therapeutischen Wirkung und den Nebenwirkungen korreliert. - Es eine hohe interindividuelle Variabilität in der Pharmakokinetik des Medikaments gibt. - Der Patient Anzeichen von Über- oder Unterdosierung zeigt. - Der Patient zusätzliche Medikamente einnimmt, die Wechselwirkungen verursachen können.
Nicht-invasive Neuromodulation bezeichnet medizinische Verfahren, bei denen die Aktivität des Nervensystems gezielt beeinflusst wird, ohne dass dabei chirurgische Eingriffe oder Implantate notwen... [mehr]
Die Therapie der Niereninsuffizienz (Nierenschwäche) hängt von der Ursache, dem Stadium und dem Verlauf der Erkrankung ab. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen akuter und chronische... [mehr]
Bei Urolithiasis (Harnsteinerkrankung) gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten, abhängig von Größe, Lage, Zusammensetzung der Steine und den Beschwerden des Patienten. Die wich... [mehr]
Hier eine Übersicht zu den genannten Erkrankungen der Mundschleimhaut: **1. Soor (Mundsoor, orale Candidose):** - **Erreger:** Meist *Candida albicans* (ein Hefepilz) - **Symptome:** - W... [mehr]
Ja, der diffuse Typ des Magenkarzinoms nach der Lauren-Klassifikation gilt in der Regel als schwieriger zu behandeln als der intestinale Typ. Dafür gibt es mehrere Gründe: 1. **Wachstumsmus... [mehr]
**Kolorektales Karzinom (Darmkrebs)** **Definition:** Das kolorektale Karzinom ist ein bösartiger Tumor, der im Dickdarm (Kolon) oder Enddarm (Rektum) entsteht. Es zählt zu den häufi... [mehr]
**Appendizitis** (Blinddarmentzündung) ist eine akute Entzündung des Wurmfortsatzes (Appendix vermiformis) des Blinddarms. Hier findest du die wichtigsten Informationen zu den genannten Aspe... [mehr]
Die Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) ist eine genetisch bedingte, fortschreitende Muskelerkrankung, für die es derzeit keine Heilung gibt. Die Behandlungsmöglichkeiten zielen darauf ab, das F... [mehr]
Eine Unterdrucktherapie (auch Vakuumtherapie oder NPWT – Negative Pressure Wound Therapy genannt) wird häufig zur Behandlung von Wunden eingesetzt. Dabei wird ein spezieller Verband auf die... [mehr]
Die Unterdrucktherapie, auch bekannt als Vakuumtherapie oder Negative-Pressure-Wound-Therapy (NPWT), ist ein medizinisches Verfahren zur Behandlung von Wunden. Dabei wird auf die Wunde ein spezieller... [mehr]