Warum führt Spironolacton zu Gynäkomastie?

Antwort

Spironolacton kann zu Gynäkomastie führen, weil es als Aldosteron-Antagonist und kaliumsparendes Diuretikum auch antiandrogene Eigenschaften besitzt. Es blockiert die Wirkung von Androgenen (männlichen Geschlechtshormonen) und erhöht gleichzeitig die Konzentration von Östrogenen (weiblichen Geschlechtshormonen) im Körper. Diese hormonellen Veränderungen können das Brustgewebe bei Männern stimulieren und zu einer Vergrößerung der Brustdrüsen führen, was als Gynäkomastie bezeichnet wird.

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