Ja, die Aspirationsgefahr kann durch muskelentspannende Mittel (Muskelrelaxantien) erhöht werden. Diese Medikamente führen zu einer Erschlaffung der Skelettmuskulatur, einschließlich d... [mehr]
Beim Antiphospholipid-Syndrom (APS) besteht ein erhöhtes Risiko für Thrombosen, insbesondere für Lungenembolien. Die Lungenszintigraphie ist ein bildgebendes Verfahren, das zur Diagnose von Lungenembolien eingesetzt wird. Das Verfahren selbst ist in der Regel sicher und nicht-invasiv. Es wird eine geringe Menge radioaktiver Substanz injiziert, um die Durchblutung und Belüftung der Lunge darzustellen. Das Risiko einer Lungenszintigraphie ist bei APS-Patienten nicht grundsätzlich höher als bei anderen Patienten. Die verwendeten radioaktiven Substanzen sind in sehr niedriger Dosierung und verursachen normalerweise keine Komplikationen. Allerdings kann das Risiko für Komplikationen durch die Grunderkrankung (z. B. bestehende Thrombosen oder Embolien) erhöht sein, aber nicht durch die Szintigraphie selbst. Wichtiger ist, dass bei APS-Patienten die Indikation zur Lungenszintigraphie sorgfältig gestellt wird, da sie häufiger an Lungenembolien leiden. Die Untersuchung dient also eher der Diagnosesicherung als dass sie ein zusätzliches Risiko darstellt. Zusammengefasst: Die Lungenszintigraphie ist auch bei APS-Patienten ein sicheres Verfahren und birgt kein erhöhtes Risiko durch die Grunderkrankung. Das Hauptrisiko bei APS besteht in der Erkrankung selbst, nicht im diagnostischen Verfahren. Weitere Informationen zum APS findest du z.B. bei der [Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie](https://dgrh.de/Start/Erkrankungen/Antiphospholipid-Syndrom.html).
Ja, die Aspirationsgefahr kann durch muskelentspannende Mittel (Muskelrelaxantien) erhöht werden. Diese Medikamente führen zu einer Erschlaffung der Skelettmuskulatur, einschließlich d... [mehr]
Propofol ist ein sehr wirksames und häufig eingesetztes Narkosemittel, das vor allem zur Einleitung und Aufrechterhaltung von Narkosen sowie zur Sedierung verwendet wird. Es gilt als gut steuerba... [mehr]
Bei einer Lähmung, insbesondere nach einem Schlaganfall oder bei neurologischen Erkrankungen, sollte der Blutdruck möglichst nicht an der gelähmten Extremität gemessen werden. Der... [mehr]