Wenn der Chirurg nach der Entfernung der Gallenblase (Cholezystektomie) sagt, dass die „Zeroseleber“ schlechter aussieht als vermutet, ist vermutlich die „Zirrhoseleber“ gemein... [mehr]
Die wichtigsten Indikationen für eine Gastrektomie (operative Entfernung des Magens, ganz oder teilweise) sind: 1. **Magenkarzinom** (Magenkrebs): Häufigste Indikation, je nach Tumorstadium und -lokalisation wird eine partielle oder totale Gastrektomie durchgeführt. 2. **Frühkarzinom des Magens**: Bei bestimmten Frühformen kann eine (subtotale) Gastrektomie indiziert sein, wenn endoskopische Verfahren nicht ausreichen. 3. **Gastrointestinale Stromatumoren (GIST)**: Wenn diese Tumoren im Magen lokalisiert sind und nicht endoskopisch entfernt werden können. 4. **Schwere, therapierefraktäre Ulkuskrankheit**: Z.B. bei wiederholten, nicht beherrschbaren Blutungen, Perforationen oder narbigen Verengungen (selten geworden durch moderne medikamentöse Therapie). 5. **Magenperforation**: In seltenen Fällen, wenn eine ausgedehnte Schädigung des Magens vorliegt. 6. **Magenpolypen oder -tumoren**: Wenn diese groß, multipel oder bösartig sind und nicht lokal entfernt werden können. 7. **Familiäre adenomatöse Polyposis (FAP) oder andere genetische Prädispositionen**: Prophylaktische Gastrektomie kann in Einzelfällen erwogen werden. Die genaue Indikation hängt immer von der individuellen Situation des Patienten ab und wird interdisziplinär festgelegt.
Wenn der Chirurg nach der Entfernung der Gallenblase (Cholezystektomie) sagt, dass die „Zeroseleber“ schlechter aussieht als vermutet, ist vermutlich die „Zirrhoseleber“ gemein... [mehr]
Bei einer Gastrektomie (operative Entfernung des Magens) können folgende große Gefäße verletzt werden: 1. **Truncus coeliacus** – Hauptstamm der arteriellen Versorgung des... [mehr]