Bei der Geburt spielen verschiedene Muskelgruppen eine zentrale Rolle, insbesondere die Muskulatur der Gebärmutter (Uterus), des Beckenbodens und der Bauchmuskulatur. 1. **Gebärmuttermuskul... [mehr]
Bei der Geburt durchläuft die Muskulatur des Körpers – sowohl bei der Mutter als auch beim Kind – verschiedene Veränderungen und Prozesse: **Bei der Mutter:** - Die Gebärmuttermuskulatur (Myometrium) zieht sich rhythmisch zusammen (Wehen), um das Kind durch den Geburtskanal zu bewegen. Diese Kontraktionen werden durch Hormone wie Oxytocin ausgelöst und gesteuert. - Die Beckenbodenmuskulatur und die Muskulatur des Damms werden stark gedehnt, um dem Kind den Durchtritt zu ermöglichen. Dabei kann es zu kleinen Verletzungen oder Überdehnungen kommen. - Auch die Bauchmuskulatur wird aktiv eingesetzt, besonders beim sogenannten „Pressen“ in der Austreibungsphase. **Beim Kind:** - Die Muskulatur des Babys ist während der Geburt meist angespannt, da es sich durch den engen Geburtskanal bewegt. Nach der Geburt entspannen sich die Muskeln, und das Kind beginnt, eigenständig zu atmen und sich zu bewegen. **Nach der Geburt:** - Die Gebärmuttermuskulatur zieht sich weiter zusammen (Nachwehen), um die Plazenta auszuscheiden und Blutungen zu stoppen. - Die gedehnten Muskeln des Beckenbodens und Damms beginnen sich langsam zu regenerieren, was einige Wochen dauern kann. Insgesamt ist die Geburt ein sehr muskulär aktiver Prozess, bei dem verschiedene Muskelgruppen stark beansprucht und gedehnt werden.
Bei der Geburt spielen verschiedene Muskelgruppen eine zentrale Rolle, insbesondere die Muskulatur der Gebärmutter (Uterus), des Beckenbodens und der Bauchmuskulatur. 1. **Gebärmuttermuskul... [mehr]
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