Wofür wird Serumelektrophorese eingesetzt?

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Wofür wird Serumelektrophorese eingesetzt?

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Wer darf eine Stresskardiographie durchführen?

Was bedeutet ein erhöhter MCH-Wert von 33,1 bei einer Blutuntersuchung?

Wie viele Tage nach einem Infarkt bleibt ein Troponintest positiv?

Wie wird der PSA-Wert auf dem Laborblatt bei der Blutanalyse bezeichnet?

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Die Serumelektrophorese ist ein diagnostisches Verfahren, das zur Trennung und Analyse der Proteine im Blutserum verwendet wird. Sie wird häufig eingesetzt, um verschiedene Erkrankungen zu diagnostizieren und zu überwachen, insbesondere solche, die mit abnormen Proteinspiegeln oder -mustern einhergehen. Hier sind einige spezifische Einsatzgebiete: 1. **Diagnose von Plasmazellenerkrankungen**: Dazu gehören Multiple Myelome und andere monoklonale Gammopathien. 2. **Erkennung von Entzündungen und Infektionen**: Veränderungen in den Proteinmustern können auf akute oder chronische Entzündungen hinweisen. 3. **Lebererkrankungen**: Abnormale Proteinmuster können auf Leberzirrhose oder andere Lebererkrankungen hinweisen. 4. **Nierenerkrankungen**: Bestimmte Proteinmuster können auf Nierenschäden oder -erkrankungen hinweisen. 5. **Immunologische Störungen**: Dazu gehören Autoimmunerkrankungen und Immundefizienzen. Die Serumelektrophorese ist ein wertvolles Werkzeug in der klinischen Diagnostik, da sie detaillierte Informationen über die Proteinverteilung im Serum liefert, die bei der Diagnose und Überwachung vieler Krankheiten hilfreich sein können.

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Eine Stresskardiographie (auch Belastungsechokardiographie genannt) kann von speziell ausgebildeten Ärztinnen und Ärzten durchgeführt werden. In der Regel sind dies: - Kardiologinnen u... [mehr]

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Eine Stresskardiographie (auch Belastungsechokardiographie genannt) kann von speziell ausgebildeten Ärztinnen und Ärzten durchgeführt werden. In der Regel sind dies: - Kardiologinnen und Kardiologen - Internistinnen und Internisten mit entsprechender Zusatzausbildung Die Untersuchung findet meist in kardiologischen Praxen, spezialisierten internistischen Praxen oder in Krankenhäusern mit einer kardiologischen Abteilung statt. Das medizinische Personal, das die Untersuchung begleitet, ist ebenfalls speziell geschult, um die Sicherheit der Patientinnen und Patienten während der Belastung zu gewährleisten. Weitere Informationen findest du beispielsweise bei der [Deutschen Gesellschaft für Kardiologie](https://www.dgk.org/).

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Der MCH-Wert (Mean Corpuscular Hemoglobin) gibt an, wie viel Hämoglobin durchschnittlich in einem roten Blutkörperchen enthalten ist. Dein Wert liegt mit 33,1 pg leicht über dem Referen... [mehr]

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Der MCH-Wert (Mean Corpuscular Hemoglobin) gibt an, wie viel Hämoglobin durchschnittlich in einem roten Blutkörperchen enthalten ist. Dein Wert liegt mit 33,1 pg leicht über dem Referenzbereich (26,8–32,6 pg). Ein erhöhter MCH-Wert kann verschiedene Ursachen haben, zum Beispiel: - **Makrozytäre Anämie** (z. B. durch Vitamin-B12- oder Folsäuremangel) - **Lebererkrankungen** - **Alkoholmissbrauch** - **Bestimmte Medikamente** Ein leicht erhöhter Wert ist oft nicht besorgniserregend, vor allem, wenn andere Blutwerte (wie MCV, Hämoglobin, Erythrozytenzahl) im Normbereich liegen. Die genaue Bedeutung hängt immer vom Gesamtbild der Blutuntersuchung und deinen individuellen Beschwerden ab. Es empfiehlt sich, das Ergebnis mit deiner Ärztin oder deinem Arzt zu besprechen, um die Ursache abzuklären und gegebenenfalls weitere Untersuchungen einzuleiten.

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Nach einem Herzinfarkt (Myokardinfarkt) bleibt das Troponin im Blut in der Regel für mehrere Tage nachweisbar. Die genaue Dauer hängt vom Troponin-Typ (Troponin I oder Troponin T), der Schwe... [mehr]

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Nach einem Herzinfarkt (Myokardinfarkt) bleibt das Troponin im Blut in der Regel für mehrere Tage nachweisbar. Die genaue Dauer hängt vom Troponin-Typ (Troponin I oder Troponin T), der Schwere des Infarkts und individuellen Faktoren ab. **Typische Verläufe:** - **Troponin I:** Erhöht sich 3–6 Stunden nach dem Infarkt, erreicht das Maximum nach 12–24 Stunden und bleibt etwa 5–10 Tage erhöht. - **Troponin T:** Erhöht sich ebenfalls 3–6 Stunden nach dem Infarkt, bleibt aber oft bis zu 10–14 Tage nachweisbar. **Fazit:** Ein Troponintest kann also bis zu 10–14 Tage nach einem Infarkt noch positiv ausfallen. Die Werte sinken danach langsam wieder ab. Bei Unsicherheiten oder zur Verlaufskontrolle sollte immer ein Arzt hinzugezogen werden.

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Der PSA-Wert wird auf dem Laborblatt in der Regel als **"PSA"** oder **"Prostataspezifisches Antigen"** bezeichnet. Manchmal findest du auch die englische Bezeichnung **"Prost... [mehr]

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Der PSA-Wert wird auf dem Laborblatt in der Regel als **"PSA"** oder **"Prostataspezifisches Antigen"** bezeichnet. Manchmal findest du auch die englische Bezeichnung **"Prostate Specific Antigen"** oder die Abkürzung **"PSA gesamt"** (für den Gesamt-PSA). In manchen Laborbefunden wird zusätzlich der **freie PSA** (fPSA) oder das Verhältnis von freiem zu Gesamt-PSA (fPSA/PSA) angegeben. Typische Bezeichnungen auf Laborblättern sind zum Beispiel: - PSA - PSA gesamt - Prostataspezifisches Antigen - fPSA (freies PSA) - PSA-Quotient (fPSA/PSA) Die Einheit ist meist **ng/ml** (Nanogramm pro Milliliter).