Betablocker (auch Beta-Rezeptorenblocker genannt) sind Medikamente, die bestimmte Rezeptoren (Beta-Adrenozeptoren) im Körper blockieren. Diese Rezeptoren befinden sich vor allem am Herzen, an den... [mehr]
Der Bayliss-Effekt, auch als myogener Autoregulationsmechanismus bekannt, bezieht sich auf die Fähigkeit von Blutgefäßen, ihre Durchmesser als Reaktion auf Änderungen des Blutdrucks anzupassen, um einen konstanten Blutfluss aufrechtzuerhalten. Dieser Effekt ist besonders in den Arteriolen ausgeprägt. Beim Herz bezieht sich der Bayliss-Effekt auf die koronaren Arterien, die das Herz mit Blut versorgen. Wenn der Blutdruck in diesen Arterien steigt, reagieren die glatten Muskelzellen in den Gefäßwänden mit einer Kontraktion, um den Durchmesser der Gefäße zu verringern. Dies hilft, den Blutfluss konstant zu halten und eine Überperfusion des Herzgewebes zu verhindern. Umgekehrt führen sinkende Blutdruckwerte zu einer Dilatation der Gefäße, um den Blutfluss zu erhöhen. Dieser Mechanismus ist wichtig, um die Durchblutung des Herzens trotz Schwankungen im systemischen Blutdruck stabil zu halten und somit eine kontinuierliche Sauerstoff- und Nährstoffversorgung des Herzmuskels sicherzustellen.
Betablocker (auch Beta-Rezeptorenblocker genannt) sind Medikamente, die bestimmte Rezeptoren (Beta-Adrenozeptoren) im Körper blockieren. Diese Rezeptoren befinden sich vor allem am Herzen, an den... [mehr]
NT-proBNP (N-terminales pro B-Typ natriuretisches Peptid) ist ein Laborwert, der vor allem zur Diagnose und Verlaufsbeurteilung von Herzinsuffizienz (Herzschwäche) verwendet wird. Ein Wert von 88... [mehr]