Die Pathologie der Herzinsuffizienz beschreibt die zugrunde liegenden Veränderungen und Mechanismen, die zur eingeschränkten Pumpfunktion des Herzens führen. Herzinsuffizienz entsteht,... [mehr]
Der Bayliss-Effekt, auch als myogener Autoregulationsmechanismus bekannt, bezieht sich auf die Fähigkeit von Blutgefäßen, ihre Durchmesser als Reaktion auf Änderungen des Blutdrucks anzupassen, um einen konstanten Blutfluss aufrechtzuerhalten. Dieser Effekt ist besonders in den Arteriolen ausgeprägt. Beim Herz bezieht sich der Bayliss-Effekt auf die koronaren Arterien, die das Herz mit Blut versorgen. Wenn der Blutdruck in diesen Arterien steigt, reagieren die glatten Muskelzellen in den Gefäßwänden mit einer Kontraktion, um den Durchmesser der Gefäße zu verringern. Dies hilft, den Blutfluss konstant zu halten und eine Überperfusion des Herzgewebes zu verhindern. Umgekehrt führen sinkende Blutdruckwerte zu einer Dilatation der Gefäße, um den Blutfluss zu erhöhen. Dieser Mechanismus ist wichtig, um die Durchblutung des Herzens trotz Schwankungen im systemischen Blutdruck stabil zu halten und somit eine kontinuierliche Sauerstoff- und Nährstoffversorgung des Herzmuskels sicherzustellen.
Die Pathologie der Herzinsuffizienz beschreibt die zugrunde liegenden Veränderungen und Mechanismen, die zur eingeschränkten Pumpfunktion des Herzens führen. Herzinsuffizienz entsteht,... [mehr]
Das Herz ist ein muskuläres Organ, das als zentrale Pumpe des Blutkreislaufsystems fungiert. Es besteht aus vier Kammern: zwei Vorhöfen (Atrien) und zwei Hauptkammern (Ventrikeln). Die recht... [mehr]
Das Herz liegt im Brustkorb (Thorax), etwas links der Körpermitte, hinter dem Brustbein (Sternum) und vor der Wirbelsäule. Es befindet sich zwischen den beiden Lungenflügeln im sogenann... [mehr]
Hier sind die Definitionen der genannten Strukturen: **Ductus venosus Arantii:** Der Ductus venosus (Arantii) ist ein fetaler Blutgefäß-Shunt in der Leber, der sauerstoffreiches Blut aus... [mehr]
Der Begriff „systolisch“ bezieht sich auf die Systole, also die Phase, in der sich das Herz zusammenzieht und Blut in die Gefäße pumpt. Im medizinischen Kontext wird „syst... [mehr]
Eine PQ-Zeit (auch PR-Intervall genannt) von 400 Millisekunden im EKG ist deutlich verlängert. Normal sind 120–200 ms. Eine so lange PQ-Zeit spricht für einen **AV-Block 1. Grades**.... [mehr]
Die PQ-Zeit (auch PR-Intervall genannt) ist ein Messwert im EKG (Elektrokardiogramm), der die Zeitspanne vom Beginn der P-Welle bis zum Beginn des QRS-Komplexes angibt. Sie spiegelt die Überleitu... [mehr]
Das Herz ist ein zentrales Organ des menschlichen Körpers und hat die Aufgabe, Blut durch den Körper zu pumpen. Es sorgt dafür, dass Sauerstoff und Nährstoffe zu den Organen und Ge... [mehr]