Bestimme eine möglichst kleine Äquivalenzrelation R auf M={1,2,3,4} mit {(1,2),(3,2)} Teilmenge von R.

Antwort

Eine Äquivalenzrelation ist eine Relation, die reflexiv, symmetrisch und transitiv ist. Gegeben ist die Menge \( M = \{1, 2, 3, 4\} \) und die Teilmenge \( A = \{(1, 2), (3, 2)\} \). Um eine möglichst kleine Äquivalenzrelation \( R \) zu bestimmen, die \( A \) enthält, müssen wir die Eigenschaften der Äquivalenzrelation berücksichtigen: 1. **Reflexivität**: Jedes Element muss mit sich selbst in Relation stehen. Das bedeutet, dass wir die Paare \( (1, 1) \), \( (2, 2) \), \( (3, 3) \) und \( (4, 4) \) hinzufügen müssen. 2. **Symmetrie**: Wenn \( (1, 2) \) in \( R \) ist, muss auch \( (2, 1) \) in \( R \) sein. Das bedeutet, dass wir \( (2, 1) \) hinzufügen müssen. Analog gilt das für \( (3, 2) \), also muss auch \( (2, 3) \) in \( R \) sein. 3. **Transitivität**: Wenn \( (1, 2) \) und \( (2, 3) \) in \( R \) sind, muss auch \( (1, 3) \) in \( R \) sein. Das bedeutet, dass wir auch \( (1, 3) \) und \( (3, 1) \) hinzufügen müssen. Zusammengefasst ergibt sich die Relation \( R \) aus den folgenden Paaren: - Reflexivität: \( (1, 1), (2, 2), (3, 3), (4, 4) \) - Symmetrie: \( (1, 2), (2, 1), (3, 2), (2, 3) \) - Transitivität: \( (1, 3), (3, 1) \) Die vollständige Relation \( R \) ist also: \[ R = \{(1, 1), (2, 2), (3, 3), (4, 4), (1, 2), (2, 1), (3, 2), (2, 3), (1, 3), (3, 1)\} \] Die Elemente \( 1, 2, 3 \) sind also in einer Äquivalenzklasse zusammengefasst, während \( 4 \) eine eigene Klasse bildet. Die kleinste Äquivalenzrelation \( R \) auf \( M \), die \( A \) enthält, ist somit: \[ R = \{(1, 1), (2, 2), (3, 3), (4, 4), (1, 2), (2, 1), (2, 3), (3, 2), (1, 3), (3, 1)\} \]

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