Wenn kein erfahrener Mensch inkompetent ist und Schmidt ständig Fehler macht, ist Jenkins unerfahren.

Antwort

Um die Argumentation in Prädikatenlogik zu formulieren, definieren wir zunächst einige Prädikate: - \( E(x) \): \( x \) ist erfahren. - \( I(x) \): \( x \) ist inkompetent. - \( F(x) \): \( x \) macht ständig Fehler. - \( C(x) \): \( x \) ist kompetent. Die Aussagen können dann wie folgt übersetzt werden: 1. Kein erfahrener Mensch ist inkompetent: \[ \forall x (E(x) \rightarrow \neg I(x)) \] 2. Schmidt macht ständig Fehler: \[ F(\text{Schmidt}) \] 3. Keine kompetente Person macht ständig Fehler: \[ \forall x (C(x) \rightarrow \neg F(x)) \] 4. Schlussfolgerung: Jenkins ist unerfahren: \[ \neg E(\text{Jenkins}) \] Die Argumentation könnte dann wie folgt ablaufen: 1. Aus der ersten Aussage folgt, dass wenn Schmidt Fehler macht (\( F(\text{Schmidt}) \)), er inkompetent sein muss (\( I(\text{Schmidt}) \)). 2. Da inkompetente Personen nicht erfahren sind, folgt \( \neg E(\text{Schmidt}) \). 3. Aus der dritten Aussage folgt, dass Schmidt nicht kompetent ist (\( \neg C(\text{Schmidt}) \)). 4. Wenn Jenkins nicht kompetent ist, könnte man schließen, dass Jenkins unerfahren ist, was die Schlussfolgerung \( \neg E(\text{Jenkins}) \) unterstützt. Die Argumentation ist also in der Prädikatenlogik formuliert und zeigt, dass Jenkins unerfahren ist, basierend auf den gegebenen Prämissen.

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