Um die Argumentation in Prädikatenlogik zu formulieren, definieren wir zunächst einige Prädikate: - \( E(x) \): \( x \) ist erfahren. - \( I(x) \): \( x \) ist inkompetent. - \( F(x) \... [mehr]
Nein, nicht alle aussagenlogischen Argumente sind auch prädikatenlogisch gültig. **Begründung:** Wenn ein Argument in der Aussagenlogik gültig ist, bedeutet das, dass es unter jeder Belegung der atomaren Aussagen wahr ist. In der Prädikatenlogik gibt es jedoch zusätzliche Strukturen wie Quantoren (∀, ∃) und Variablen, die zu einer feineren Unterscheidung führen. Es kann also vorkommen, dass ein aussagenlogisch gültiges Argument, wenn es in die Prädikatenlogik übertragen wird, dort nicht mehr gültig ist, weil die Prädikatenlogik mehr Unterscheidungen zulässt (z.B. durch unterschiedliche Domänen). **Beispiel:** Das aussagenlogische Argument 1. \( P \lor Q \) 2. \( \neg P \) 3. Also: \( Q \) ist gültig. Wenn man aber Prädikate einsetzt, z.B. 1. \( P(x) \lor Q(x) \) 2. \( \neg P(x) \) 3. Also: \( Q(x) \) ist das Argument nur dann gültig, wenn es für alle \( x \) gilt. Sobald Quantoren ins Spiel kommen, kann die Gültigkeit verloren gehen. **Fazit:** Aussagenlogische Gültigkeit garantiert nicht automatisch prädikatenlogische Gültigkeit, da die Prädikatenlogik eine feinere Unterscheidung erlaubt.
Um die Argumentation in Prädikatenlogik zu formulieren, definieren wir zunächst einige Prädikate: - \( E(x) \): \( x \) ist erfahren. - \( I(x) \): \( x \) ist inkompetent. - \( F(x) \... [mehr]
Um einen aussagenlogischen Ausdruck zu finden, der äquivalent zu \( t \leftrightarrow (s \land r) \) ist und nur die Operatoren \( \text{false} \), \( \rightarrow \) (Implikation) und \( \lor \)... [mehr]