Sturm und Drang: Auflehnung gegen gesellschaftliche Regeln?

Antwort

Die literarische Bewegung "Sturm und Drang" war eine deutsche Strömung im späten 18. Jahrhundert, die sich durch eine starke Betonung von Emotionen, Individualität und Natur auszeichnete. Sie war eine Reaktion auf die rationalistische Aufklärung und stellte das Gefühl über die Vernunft. Die Autoren dieser Epoche lehnten gesellschaftliche Normen und Zwänge ab und forderten mehr persönliche Freiheit und Selbstverwirklichung. Bekannte Vertreter sind Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller. Werke wie Goethes "Die Leiden des jungen Werthers" und Schillers "Die Räuber" sind typische Beispiele für diese Bewegung.

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