Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
In dem Gedicht "In der Fremde" von Joseph von Eichendorff werden verschiedene stilistische Mittel verwendet, um die Stimmung und die Themen des Gedichts zu unterstreichen. Hier sind einige der wichtigsten: 1. **Metaphern**: Eichendorff nutzt Metaphern, um abstrakte Gefühle und Gedanken bildhaft darzustellen. Zum Beispiel könnte die "Fremde" als Metapher für das Gefühl der Entfremdung oder Isolation stehen. 2. **Personifikation**: Naturerscheinungen und Objekte werden oft menschliche Eigenschaften zugeschrieben, um eine engere Verbindung zwischen Mensch und Natur herzustellen. Ein Beispiel könnte die Beschreibung des Windes oder der Bäume sein, die menschliche Eigenschaften annehmen. 3. **Wiederholungen**: Durch die Wiederholung bestimmter Wörter oder Phrasen wird die emotionale Intensität verstärkt und ein musikalischer Rhythmus erzeugt. 4. **Alliteration**: Der Einsatz von Alliterationen, also der Wiederholung von Anfangslauten benachbarter Wörter, kann die Klangwirkung des Gedichts verstärken. 5. **Symbolik**: Symbole wie die Nacht, der Wald oder der Mond werden verwendet, um tiefere Bedeutungen und Stimmungen zu vermitteln. Diese Symbole sind oft typisch für die Romantik und tragen zur melancholischen und sehnsuchtsvollen Atmosphäre des Gedichts bei. 6. **Kontraste**: Gegensätze wie Licht und Dunkelheit oder Nähe und Ferne werden genutzt, um die innere Zerrissenheit und die Sehnsucht des lyrischen Ichs zu verdeutlichen. Diese stilistischen Mittel tragen dazu bei, die Themen der Sehnsucht, der Einsamkeit und der Naturverbundenheit, die typisch für die Romantik sind, eindrucksvoll zu vermitteln.
Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Das Gedicht „Mondnacht“ von Joseph von Eichendorff enthält die Worte „Wahn“ und „Gebilde“. Die entsprechende Strophe lautet: > Und meine Seele spannte &g... [mehr]
Der lateinische Vers „quamvis sint sub aqua, sub aqua maledicere temptant“ stammt aus den „Metamorphosen“ des Ovid (Buch 6, Vers 376). Er bedeutet etwa: „Obwohl sie unter... [mehr]
Ein Gedicht zum Thema „sauberes Stübchen“ könnte zum Beispiel so lauten: Im Stübchen glänzt der Boden fein, die Sonne lacht zum Fenster rein. Die Kissen liegen auf... [mehr]
„Herbst“ ist ein bekanntes Gedicht von Rainer Maria Rilke. Hier der Text: **Herbst** Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie... [mehr]
In der Ballade „Panddy Fingal“ (häufig auch „Paddy Fingal“ geschrieben) wird eine bildhafte, volkstümliche und oft ironische Sprache verwendet. Die Ballade stammt aus... [mehr]
Blätter tanzen leis’ im Wind, Herbst, du buntes Jahreskind. Gold und Rot auf Wegen liegen, Wolken durch den Himmel fliegen.
Herbst Blätter tanzen leise nieder, golden, rot und braun im Wind. Kühle Luft streicht durch die Glieder, sacht, wie’s nur im Herbst so sind. Reife Früchte, Nebelschleier,... [mehr]
Im Nebel schleichen Schatten sacht, die Mitternacht ist aufgewacht. Ein Wispern weht durch dunkle Gassen, Gespenster, die ihr Unheil hassen. Die Kürbisse mit Fratzengrinsen beginnen leis... [mehr]
Goldene Blätter tanzen leise, fallen sacht auf kühle Flur. Wind erzählt auf seine Weise von vergangener Sommeruhr. Nebel schleichen durch die Gassen, tauchen alles grau und sti... [mehr]