Wie lautet die Metrik des Satzes ‚Doch da er kein Gelehrter eben‘?

Question

Wie lautet die Metrik des Satzes ‚Doch da er kein Gelehrter eben‘?

Antwort

Verwandte Fragen

Entspricht die lyrische Form der Ballade der allgemeinen Gedichtform?

Was sind Versmaß und Stilmittel des lateinischen Satzes: cogitavit quae deerant addere et discrepantia unire, prava quoque ac perperam prolata corrigere?

Welches Metrum hat das Gutenbergslied?

Steht die Eiche schon im Nebelkleid?

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Der Satz "Doch da er kein Gelehrter eben" besteht aus acht Silben und kann in jambischem Versmaß analysiert werden. Das jambische Versmaß ist durch abwechselnde unbetonte und betonte Silben gekennzeichnet. Hier ist die Metrik des Satzes: Doch da | er kein | Gelehr | ter eben Die Betonung liegt auf den Silben: "da", "kein", "lehr", und "eben". Das ergibt ein jambisches Metrum mit vier Hebungen (Jambischer Tetrameter).

Accepted Answer

Die Ballade ist eine spezielle Form der Lyrik und damit auch eine Form des Gedichts. Allerdings unterscheidet sich die Ballade von anderen Gedichtformen wie dem Sonett oder dem Haiku durch bestimmte M... [mehr]

Accepted Answer

Die Ballade ist eine spezielle Form der Lyrik und damit auch eine Form des Gedichts. Allerdings unterscheidet sich die Ballade von anderen Gedichtformen wie dem Sonett oder dem Haiku durch bestimmte Merkmale: - **Erzählende Elemente:** Die Ballade verbindet lyrische, epische (erzählende) und oft auch dramatische Elemente. Sie erzählt meist eine Geschichte, oft mit spannender Handlung und Dialogen. - **Strophische Form:** Balladen sind in der Regel in Strophen gegliedert und reimen sich häufig. - **Länge:** Sie sind meist länger als viele andere Gedichtformen. - **Themen:** Balladen behandeln oft ernste, dramatische oder schicksalhafte Themen. Zusammengefasst: Die Ballade ist eine Gedichtform innerhalb der Lyrik, hat aber besondere Merkmale, die sie von anderen Gedichtformen abheben. Sie entspricht also grundsätzlich der Form der Gedichte, besitzt aber eigene charakteristische Eigenschaften.

Accepted Answer

Der Satz „cogitavit quae deerant addere et discrepantia unire, prava quoque ac perperam prolata corrigere“ stammt aus der lateinischen Prosa und ist kein Vers, sondern ein prosaischer Satz... [mehr]

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Der Satz „cogitavit quae deerant addere et discrepantia unire, prava quoque ac perperam prolata corrigere“ stammt aus der lateinischen Prosa und ist kein Vers, sondern ein prosaischer Satz. Daher gibt es kein festes Versmaß (wie Hexameter oder Pentameter), da Versmaß nur bei Dichtung (Poesie) relevant ist, nicht bei Prosa. **Stilmittel im Satz:** 1. **Asyndeton:** Die Aufzählung der Tätigkeiten („addere“, „unire“, „corrigere“) erfolgt ohne verbindende Konjunktionen, was die Dynamik und die Vielzahl der Handlungen betont. 2. **Polysyndeton (leicht abgeschwächt):** Es gibt zwar ein „et“ („addere et unire“), aber die weiteren Glieder sind ohne Konjunktion aneinandergereiht. 3. **Alliteration:** In „prava… perperam prolata“ wiederholt sich der Anfangslaut „p“, was den Klang verstärkt. 4. **Parallele Satzstruktur:** Die Infinitivkonstruktionen („addere“, „unire“, „corrigere“) sind parallel aufgebaut, was die Klarheit und Nachdrücklichkeit erhöht. 5. **Antithese:** In „prava… corrigere“ steht das Falsche („prava“) dem Richtigstellen („corrigere“) gegenüber. **Zusammenfassung:** - **Versmaß:** Keines, da Prosa. - **Stilmittel:** Asyndeton, Alliteration, parallele Struktur, Antithese. Weitere Informationen zu lateinischen Stilmitteln findest du z.B. hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Stilmittel#Lateinische_Stilmittel

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Das „Gutenbergslied“ (auch bekannt als „Wir wollen unsern alten Kaiser Wilhelm wiederhaben“) ist ein deutsches Studenten- und Volkslied. Das Metrum dieses Liedes ist **troch&au... [mehr]

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Das „Gutenbergslied“ (auch bekannt als „Wir wollen unsern alten Kaiser Wilhelm wiederhaben“) ist ein deutsches Studenten- und Volkslied. Das Metrum dieses Liedes ist **trochäisch**. Trochäus** bedeutet, dass die Verse mit einer betonten Silbe beginnen, gefolgt von einer unbetonten Silbe (Betonung: DA-da). Das Versmaß ist also ein vierhebiger Trochäus. Beispiel (erste Strophe): Wir | wollen | unsern | alten Kaiser | Wilhelm | wieder | haben, Wir | wollen | unsern | alten Kaiser | Wilhelm | zurück! Jede Zeile beginnt mit einer betonten Silbe, gefolgt von einer unbetonten, was typisch für den Trochäus ist. **Zusammenfassung:** Das Metrum des Gutenbergslieds ist der **vierhebige Trochäus**.

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Die Zeile „Schon stund im Nebelkleid die Eiche?“ stammt aus dem Gedicht „Herbstbild“ von Friedrich Hebbel. Das Gedicht beschreibt die herbstliche Stimmung und den Übergang... [mehr]

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Die Zeile „Schon stund im Nebelkleid die Eiche?“ stammt aus dem Gedicht „Herbstbild“ von Friedrich Hebbel. Das Gedicht beschreibt die herbstliche Stimmung und den Übergang der Natur in die dunklere, ruhigere Jahreszeit. Die Eiche im „Nebelkleid“ ist ein Bild für die Veränderung und das Vergehen, das der Herbst mit sich bringt. Die Frage in der Zeile drückt Verwunderung oder Nachdenklichkeit über den fortschreitenden Herbst aus. Hier die erste Strophe des Gedichts: Schon stund im Nebelkleid die Eiche, Ein Bild der Trauer, da sie stumm Den letzten Strahl der Sonne trauert, Und um sie her die Nebel wallen. Das Gedicht thematisiert also die Vergänglichkeit und die melancholische Schönheit des Herbstes.