„Falsche Wahrheiten: Warum wir der Politik nicht mehr trauen“ von Nikolaus Blome ist ein pointiertes Sachbuch, das sich mit dem Vertrauensverlust in die Politik und die Rolle der Medien in... [mehr]
In E.T.A. Hoffmanns Erzählung "Der Sandmann" spielt Coppelius eine zentrale Rolle als eine unheimliche und bedrohliche Figur. Er ist ein alchemistischer Wissenschaftler und Anwalt, der in Nathanaels Kindheit als Freund seines Vaters auftritt. Coppelius wird von Nathanael als dämonisch und furchteinflößend wahrgenommen, insbesondere wegen seiner Beteiligung an alchemistischen Experimenten, die Nathanaels Vater das Leben kosten. Coppelius' Platz in der Gesellschaft ist ambivalent. Einerseits ist er ein respektierter Wissenschaftler und Anwalt, andererseits wird er von Nathanael und dessen Familie als unheimlich und gefährlich empfunden. Diese Doppelnatur spiegelt die Ambivalenz der Aufklärung wider, in der Wissenschaft und Rationalität sowohl als Fortschritt als auch als Bedrohung gesehen werden können. Coppelius symbolisiert somit die dunkle Seite der menschlichen Neugier und des wissenschaftlichen Fortschritts, die in der Gesellschaft sowohl Faszination als auch Angst auslösen.
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Heinrich von Kleists Drama „Der zerbrochne Krug“ (1808) entstand in einer Zeit tiefgreifender politischer und gesellschaftlicher Umbrüche. Die wichtigsten Entwicklungen, die das Werk... [mehr]
In "Hüter der Erinnerung" (Originaltitel: "The Giver") von Lois Lowry lebt der zwölfjährige Jonas in einer scheinbar perfekten, streng kontrollierten Gesellschaft oh... [mehr]
"Jugend ohne Gott" von Ödön von Horváth spielt in einer dystopischen Gesellschaft, die von autoritären Strukturen und einem Mangel an moralischen Werten geprägt is... [mehr]