Die Zeile "Anna, du Tropfes Tier, ich liebe dir" stammt aus dem Gedicht "Der Erlkönig" von Johann Wolfgang von Goethe.
In Judith Kerrs Roman "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" erlebt Anna verschiedene Schulwechsel aufgrund der Flucht ihrer Familie vor den Nationalsozialisten. Ihre Gefühle und Erfahrungen in den verschiedenen Schulen sind unterschiedlich: 1. **Schule in Deutschland**: Zu Beginn des Romans besucht Anna eine Schule in Berlin. Hier fühlt sie sich wohl und integriert, da sie in ihrer Heimat ist und von Freunden umgeben ist. 2. **Schule in der Schweiz**: Nach der Flucht nach Zürich besucht Anna eine Schule in der Schweiz. Hier hat sie anfangs Schwierigkeiten, sich anzupassen, da sie die Sprache nicht perfekt beherrscht und sich fremd fühlt. Mit der Zeit gewöhnt sie sich jedoch an die neue Umgebung und findet Freunde. 3. **Schule in Frankreich**: Später zieht die Familie nach Paris, wo Anna erneut eine neue Schule besuchen muss. Auch hier steht sie vor der Herausforderung, sich in eine fremde Kultur und Sprache einzufinden. Anfangs fühlt sie sich unsicher und isoliert, doch allmählich gelingt es ihr, sich anzupassen und neue Freundschaften zu schließen. Insgesamt zeigt der Roman, wie Anna mit den Herausforderungen des ständigen Neuanfangs umgeht und dabei wächst und reift. Ihre Gefühle schwanken zwischen Unsicherheit, Anpassungsschwierigkeiten und dem allmählichen Finden von Stabilität und Freundschaften in den neuen Umgebungen.
Die Zeile "Anna, du Tropfes Tier, ich liebe dir" stammt aus dem Gedicht "Der Erlkönig" von Johann Wolfgang von Goethe.