Gerne, hier ein kurzes Gedicht zum Thema Religion: Im Herzen Fragen, leise, sacht, Was hält die Welt in ihrer Macht? Glauben, Hoffen, stilles Streben, Suchen nach dem Sinn im Leben. Relig... [mehr]
Das Gedicht "Über die Bezeichnung Emigranten" von Bertolt Brecht thematisiert die Situation und die Wahrnehmung von Menschen, die aus politischen oder anderen Gründen ihr Heimatland verlassen mussten. Brecht, selbst ein Emigrant während der Zeit des Nationalsozialismus, reflektiert in diesem Gedicht die Begriffe und die damit verbundenen Konnotationen. Hier sind einige zentrale Aspekte des Gedichts: 1. **Begriffskritik**: Brecht kritisiert die Bezeichnung "Emigranten" und die damit verbundene Stigmatisierung. Er hinterfragt, warum Menschen, die gezwungen sind, ihr Land zu verlassen, mit einem speziellen Begriff belegt werden, der oft negative Assoziationen weckt. 2. **Entfremdung und Identität**: Das Gedicht thematisiert die Entfremdung, die Emigranten erleben. Sie sind in einem fremden Land, oft ohne die Möglichkeit, ihre Identität und Kultur vollständig zu bewahren. Brecht zeigt Mitgefühl für die Schwierigkeiten, die Emigranten durchmachen. 3. **Politische Dimension**: Brecht betont die politischen Gründe für die Emigration und kritisiert die Regime, die Menschen zur Flucht zwingen. Er macht deutlich, dass Emigration oft eine Folge von Unterdrückung und Verfolgung ist4. **Solidarität und Menschlichkeit**: Das Gedicht ruft zu Solidarität und Menschlichkeit auf. Brecht plädiert dafür, Emigranten nicht als Fremde oder Bedrohung zu sehen, sondern als Menschen, die Unterstützung und Verständnis verdienen. Insgesamt ist Brechts Gedicht eine kraftvolle Anklage gegen die Ungerechtigkeiten, die Emigranten erleiden, und ein Appell für mehr Empathie und Solidarität.
Gerne, hier ein kurzes Gedicht zum Thema Religion: Im Herzen Fragen, leise, sacht, Was hält die Welt in ihrer Macht? Glauben, Hoffen, stilles Streben, Suchen nach dem Sinn im Leben. Relig... [mehr]
Das Gedicht „Vergnügungen“ von Bertolt Brecht lässt sich literaturgeschichtlich der Epoche der **Neuen Sachlichkeit** zuordnen. Diese Strömung war in den 1920er Jahren in De... [mehr]
Am Rhein entlang, die Lichter glüh’n, Wellen tanzen, niemals müde, Herzen schlagen, Träume blüh’n, Hier am Ufer voller Lieder. R(h)ein ins Leben, r(h)ein ins G... [mehr]
Ja, diese Zeilen stammen aus dem Gedicht „Herbstbild“ von Friedrich Hebbel. Das Gedicht beginnt mit den Versen: „Schon steht im Nebelkleid die Eiche Wie ein getürmter Riese,... [mehr]
Der Titel „Die zwei Gesellen“ bezieht sich direkt auf die beiden Hauptfiguren des Gedichts von Joseph von Eichendorff. Im Gedicht werden zwei junge Männer („Gesellen“) bes... [mehr]
Hier sind zu jeder Strophe des Gedichts „Zur Fahrt der Geliebten“ von Ludwig Uhland kurze Aussagen zum Inhalt: **1. Strophe:** Die Geliebte begibt sich auf eine Reise. Die Natur wird be... [mehr]
Das Gedicht „Fahrt zur Geliebten“ von Ludwig Uhler thematisiert die sehnsuchtsvolle und erwartungsvolle Reise eines Liebenden zu seiner Geliebten. Die zentrale Aussage des Gedichts ist die... [mehr]
Das Gedicht „Beschwörung 1“ stammt tatsächlich von Marie Luise Kaschnitz und wurde 1947 veröffentlicht. Es ist Teil ihres Gedichtbandes „Gedichte“, der 1947 ersc... [mehr]
Im siebten Vers des Gedichts „Beschwörung“ (häufig im Kontext expressionistischer Lyrik, etwa von Georg Heym oder Jakob van Hoddis) werden sprachliche Bilder verwendet, um die &b... [mehr]
Die berühmte Zeile „Walle! walle / Manche Strecke, / Dass, zum Zwecke, / Wasser fließe, / und mit reichem, vollem Schwalle / zu dem Bade sich ergieße“ stammt aus dem Gedic... [mehr]