Das Wort "ohne" stammt vom althochdeutschen Wort "ōno" ab. Der Lautwandelprozess, der hier stattgefunden hat, ist hauptsächlich die Vokalentwicklung und die Vereinfachung der... [mehr]
Der Lautwandelprozess, der das althochdeutsche Wort "ane" (bedeutet "ohne") zum neuhochdeutschen "ohne" führte, umfasst mehrere Phasen der sprachlichen Entwicklung: 1. **Vokalwandel**: Der Vokal "a" in "ane" wandelte sich zu "o". Dies ist ein Beispiel für den sogenannten Umlaut oder Vokalverschiebung, die im Mittelhochdeutschen stattfand. 2. **Konsonantenveränderung**: Der Konsonant "n" blieb erhalten, aber die Endung "e" wurde im Laufe der Zeit stumm und schließlich weggelassen. 3. **Längung des Vokals**: Der Vokal "o" wurde in der betonten Silbe gelängt, was zu "ohne" führte. Diese Veränderungen sind Teil der natürlichen Entwicklung der deutschen Sprache vom Althochdeutschen über das Mittelhochdeutsche zum Neuhochdeutschen.
Das Wort "ohne" stammt vom althochdeutschen Wort "ōno" ab. Der Lautwandelprozess, der hier stattgefunden hat, ist hauptsächlich die Vokalentwicklung und die Vereinfachung der... [mehr]
Das "h" in "ohne" ist ein Dehnungs-h. Es dient dazu, den Vokal "o" zu dehnen, also länger auszusprechen.