Die Herstellungsverfahren von Milchprodukten sind wichtige Prozesse, die die Eigenschaften und den Geschmack der Produkte beeinflussen. Hier sind die vier Verfahren erklärt: 1. **Fermentation**:... [mehr]
Erythrit ist ein Zuckeralkohol, der zwar süß schmeckt, aber von den meisten Mikroorganismen – einschließlich Milchsäurebakterien, die beim Fermentieren wichtig sind – nicht verstoffwechselt werden kann. Das bedeutet: Erythrit dient nicht als „Futter“ für die Bakterien und unterstützt daher den Fermentationsprozess nicht wie normaler Zucker. Beim Fermentieren von Zitronenspalten (z.B. für eingelegte Zitronen) wird normalerweise Salz verwendet, um die gewünschte Milchsäuregärung zu fördern und unerwünschte Keime zu hemmen. Zucker ist bei der klassischen Fermentation von Zitronen nicht zwingend notwendig, kann aber manchmal für den Geschmack zugegeben werden. Wenn du Erythrit nur als Süßungsmittel für den Geschmack verwenden möchtest, ist das möglich – aber es hat keinen Einfluss auf die Fermentation selbst. **Fazit:** - Erythrit kann nicht als Ersatz für Zucker zur Förderung der Fermentation verwendet werden. - Du kannst Erythrit nach der Fermentation zum Süßen hinzufügen, wenn du möchtest. - Die Menge hängt vom gewünschten Süßegrad ab, meist reicht 1–2 TL pro Glas, aber das ist Geschmackssache. **Tipp:** Für die Fermentation von Zitronen brauchst du vor allem Salz (ca. 5–10 % des Zitronengewichts). Erythrit ist optional und nur für die Süße nach der Fermentation geeignet.
Die Herstellungsverfahren von Milchprodukten sind wichtige Prozesse, die die Eigenschaften und den Geschmack der Produkte beeinflussen. Hier sind die vier Verfahren erklärt: 1. **Fermentation**:... [mehr]