Heißt es 'Mein Plan ist, ...' oder 'Mein Plan ist es, ...'?

Question

Heißt es 'Mein Plan ist, ...' oder 'Mein Plan ist es, ...'?

Antwort

Verwandte Fragen

Wie formuliert man richtig: Es war schön, mit Ihnen gesprochen zu haben?

Was ist ein Gerundium einfach erklärt?

Welche Satzglieder gibt es?

Was ist ein Demonstrativpronomen?

Wo benötigt man keine Relativsätze?

Muss in dem Satz 'Spürbare Entlastung auf die Höfe zu bringen habe viel mit Wertschätzung zu tun' ein Komma gesetzt werden?

Muss hinter 'jemand' in 'Wunderte sich noch jemand: Auch diese Single wurde wieder ein Nummer-1-Hit.' ein Fragezeichen stehen?

Komma im Satz: Hätten Sie die Möglichkeit vorbeizukommen?

Kann nach 'Doch' ein Ausrufezeichen stehen und der Satz danach weitergeführt werden?

Ist die Zeichensetzung in 'Langsam nähern wir uns dem Ende der Wundertüte, genannt »White Album«.' richtig?

Accepted Answer

Beide Varianten sind grammatikalisch korrekt, aber sie werden unterschiedlich verwendet: 1. **Mein Plan ist, ...** Hier folgt nach dem Komma ein Verb im Infinitiv mit „zu“ oder ein ganzer Nebensatz. Beispiel: - Mein Plan ist, morgen früh aufzustehen. - Mein Plan ist, dass ich morgen früh aufstehe. 2. **Mein Plan ist es, ...** Diese Variante ist stilistisch etwas ausführlicher und wird oft verwendet, wenn der folgende Infinitivsatz besonders betont oder hervorgehoben werden soll. Beispiel: - Mein Plan ist es, morgen früh aufzustehen. **Fazit:** Beide Formen sind richtig. „Mein Plan ist, ...“ ist etwas kürzer und direkter, „Mein Plan ist es, ...“ klingt etwas formeller oder betonter. Du kannst je nach Stil und Kontext entscheiden, welche Variante du bevorzugst.

Accepted Answer

Die richtige Formulierung lautet: „Es war schön, mit Ihnen gesprochen zu haben.“

Accepted Answer

Die richtige Formulierung lautet: „Es war schön, mit Ihnen gesprochen zu haben.“

Kategorie: Grammatik Tags: Formulierung Grammatik Höflichkeit

Accepted Answer

Ein Gerundium ist eine besondere Form eines Verbs. Es sieht aus wie ein Verb mit der Endung „-ing“ im Englischen, zum Beispiel „swimming“ (Schwimmen). Im Deutschen gibt es das... [mehr]

Accepted Answer

Ein Gerundium ist eine besondere Form eines Verbs. Es sieht aus wie ein Verb mit der Endung „-ing“ im Englischen, zum Beispiel „swimming“ (Schwimmen). Im Deutschen gibt es das Gerundium so nicht, aber ähnlich ist das Substantivierte Verb, wie „das Schwimmen“, „das Lesen“. Das Gerundium beschreibt eine Handlung als Sache oder Tätigkeit, nicht als Tun. Zum Beispiel: - „Swimming is fun.“ (Schwimmen macht Spaß.) Hier ist „swimming“ nicht das Tun, sondern die Tätigkeit als Sache gemeint. Zusammengefasst: Ein Gerundium ist ein Verb, das wie ein Nomen (Hauptwort) benutzt wird.

Accepted Answer

Satzglieder sind die Teile eines Satzes, die eine Funktion erfüllen. Die wichtigsten Satzglieder sind: 1. **Subjekt**: Wer oder was handelt? (z.B. „Der Hund“ in „Der Hund bellt... [mehr]

Accepted Answer

Satzglieder sind die Teile eines Satzes, die eine Funktion erfüllen. Die wichtigsten Satzglieder sind: 1. **Subjekt**: Wer oder was handelt? (z.B. „Der Hund“ in „Der Hund bellt.“) 2. **Prädikat**: Was tut das Subjekt? (z.B. „bellt“ in „Der Hund bellt.“) 3. **Objekt**: Wen oder was betrifft die Handlung? (z.B. „den Ball“ in „Der Hund bellt den Ball an.“) - **Akkusativobjekt**: (z.B. „den Ball“) - **Dativobjekt**: (z.B. „dem Freund“ in „Ich gebe dem Freund den Ball.“) - **Genitivobjekt**: (z.B. „des Freundes“ in „Ich erinnere mich des Freundes.“) 4. **Adverbial**: Wo, wann, wie oder warum geschieht etwas? (z.B. „im Park“ in „Der Hund bellt im Park.“) - **Temporal**: (z.B. „gestern“) - **Lokal**: (z.B. „hier“) - **Modal**: (z.B. „schnell“) - **Kausal**: (z.B. „wegen des Regens“) Diese Satzglieder können in verschiedenen Kombinationen auftreten und die Struktur eines Satzes bestimmen.

Accepted Answer

Ein Demonstrativpronomen ist ein Pronomen, das verwendet wird, um auf etwas Bestimmtes hinzuweisen oder es zu betonen. In der deutschen Sprache sind die häufigsten Demonstrativpronomen "dies... [mehr]

Accepted Answer

Ein Demonstrativpronomen ist ein Pronomen, das verwendet wird, um auf etwas Bestimmtes hinzuweisen oder es zu betonen. In der deutschen Sprache sind die häufigsten Demonstrativpronomen "dieser", "jene" und "solcher". Sie helfen dabei, Objekte oder Personen näher zu bestimmen und deren Bezug im Satz klarer zu machen. Zum Beispiel: "Dieser Stuhl ist bequem" oder "Jene Blumen sind schön."

Accepted Answer

Relativsätze werden in der Regel verwendet, um zusätzliche Informationen über ein Substantiv zu geben. Es gibt jedoch Situationen, in denen sie nicht notwendig sind: 1. **Einfache S&au... [mehr]

Accepted Answer

Relativsätze werden in der Regel verwendet, um zusätzliche Informationen über ein Substantiv zu geben. Es gibt jedoch Situationen, in denen sie nicht notwendig sind: 1. **Einfache Sätze**: Wenn der Satz auch ohne Relativsatz klar und verständlich ist, ist ein Relativsatz nicht erforderlich. Beispiel: "Der Hund bellt." (Hier ist kein Relativsatz nötig.) 2. **Allgemeine Aussagen**: Bei allgemeinen Aussagen oder Fakten, die keine spezifischen Informationen benötigen, sind Relativsätze oft überflüssig. Beispiel: "Vögel können fliegen." 3. **Aufzählungen**: In Aufzählungen, wo die einzelnen Punkte klar sind, sind Relativsätze nicht nötig. Beispiel: "Ich habe Äpfel, Birnen und Bananen gekauft." 4. **Direkte Rede**: In der direkten Rede sind Relativsätze nicht erforderlich. Beispiel: "Er sagte: 'Ich komme morgen.'" 5. **Fragen**: In Fragen, die keine zusätzlichen Informationen benötigen, sind Relativsätze nicht notwendig. Beispiel: "Wo ist das Buch?" In diesen Fällen kann die Aussage auch ohne Relativsatz klar und präzise formuliert werden.

Accepted Answer

Ja, in dem Satz muss ein Komma gesetzt werden. Es handelt sich um einen erweiterten Infinitiv mit "zu", der durch "haben" eingeleitet wird. Nach den Regeln der deutschen Rechtschre... [mehr]

Accepted Answer

Ja, in dem Satz muss ein Komma gesetzt werden. Es handelt sich um einen erweiterten Infinitiv mit "zu", der durch "haben" eingeleitet wird. Nach den Regeln der deutschen Rechtschreibung (§ 75 Duden) wird in solchen Fällen in der Regel ein Komma gesetzt, besonders wenn der Infinitiv von einem Substantiv abhängt oder mit "um", "ohne", "statt", "anstatt", "außer", "als" eingeleitet wird oder wenn der Infinitivsatz von einem Substantiv abhängt. Korrekte Schreibung: "Spürbare Entlastung auf die Höfe zu bringen, habe viel mit Wertschätzung für die Arbeit der Landwirtinnen und Landwirte zu tun." Das Komma steht nach "zu bringen".

Accepted Answer

Nein, hinter „jemand“ muss in diesem Satz kein Fragezeichen gesetzt werden. Der Satz „Wunderte sich noch jemand: Auch diese Single wurde wieder ein Nummer-1-Hit.“ ist ein Aussa... [mehr]

Accepted Answer

Nein, hinter „jemand“ muss in diesem Satz kein Fragezeichen gesetzt werden. Der Satz „Wunderte sich noch jemand: Auch diese Single wurde wieder ein Nummer-1-Hit.“ ist ein Aussagesatz, kein Fragesatz. Das Verb „wunderte“ steht im Präteritum und an zweiter Stelle, was typisch für einen Aussagesatz ist. Ein Fragezeichen wäre nur korrekt, wenn der Satz als direkte Frage formuliert wäre, zum Beispiel: „Wunderte sich noch jemand?“ In deinem Beispiel folgt jedoch nach dem Doppelpunkt eine Erläuterung, daher bleibt es beim Punkt am Satzende.

Accepted Answer

Im Satz „Hätten Sie die Möglichkeit, vorbeizukommen?“ ist das Komma korrekt gesetzt. Es trennt den Hauptsatz („Hätten Sie die Möglichkeit“) vom Infinitiv mi... [mehr]

Accepted Answer

Im Satz „Hätten Sie die Möglichkeit, vorbeizukommen?“ ist das Komma korrekt gesetzt. Es trennt den Hauptsatz („Hätten Sie die Möglichkeit“) vom Infinitiv mit „zu“ („vorbeizukommen“), da dieser von einem Substantiv („Möglichkeit“) abhängt. In solchen Fällen ist das Komma nach den deutschen Rechtschreibregeln verpflichtend.

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Ein Ausrufezeichen nach „Doch“ ist grammatikalisch möglich, aber stilistisch ungewöhnlich. In literarischen oder journalistischen Texten wird es manchmal verwendet, um Nachdruck... [mehr]

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Ein Ausrufezeichen nach „Doch“ ist grammatikalisch möglich, aber stilistisch ungewöhnlich. In literarischen oder journalistischen Texten wird es manchmal verwendet, um Nachdruck oder Überraschung auszudrücken, etwa so: **Doch! Meint der Autor des vorliegenden Bandes.** Dadurch wird „Doch!“ als eigenständiger Ausruf hervorgehoben. Im Fließtext ist es jedoch üblicher, nach „Doch“ ein Komma oder gar kein Satzzeichen zu setzen und den Satz fortzuführen: **Doch, meint der Autor des vorliegenden Bandes.** Fazit: Ein Ausrufezeichen ist möglich, wenn du „Doch“ als betonten Ausruf verwenden möchtest. Im normalen Fließtext empfiehlt sich jedoch die Version mit Komma.

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Ja, die Zeichensetzung in deinem Satz ist korrekt. Das Komma nach »Wundertüte« ist richtig gesetzt, da es den eingeschobenen Ausdruck »genannt ›White Album‹«... [mehr]

Accepted Answer

Ja, die Zeichensetzung in deinem Satz ist korrekt. Das Komma nach »Wundertüte« ist richtig gesetzt, da es den eingeschobenen Ausdruck »genannt ›White Album‹« abtrennt. Die Anführungszeichen um »White Album« sind ebenfalls korrekt verwendet.