Eine Schilddrüsenüberfunktion, medizinisch Hyperthyreose genannt, ist eine Erkrankung, bei der die Schilddrüse zu viele Schilddrüsenhormone (Thyroxin/T4 und Trijodthyronin/T3) prod... [mehr]
Eine Schilddrüsenüberfunktion, auch Hyperthyreose genannt, wird in der Regel diagnostiziert, wenn die Werte für das Schilddrüsenhormon Thyroxin (T4) und/oder Trijodthyronin (T3) erhöht sind. Die genauen Grenzwerte können je nach Labor variieren, aber allgemein gelten folgende Richtwerte: - **TSH (Thyreoidea-stimulierendes Hormon)**: Ein Wert unter 0,4 mU/l kann auf eine Hyperthyreose hindeuten. - **fT4 (freies Thyroxin)**: Werte über 1,8 ng/dl (23 pmol/l) deuten häufig auf eine Überfunktion hin. - **fT3 (freies Trijodthyronin)**: Werte über 4,2 pg/ml (6,5 pmol/l) können ebenfalls auf eine Hyperthyreose hinweisen. Es ist wichtig, die Ergebnisse im Kontext der klinischen Symptome und in Absprache mit einem Arzt zu betrachten.
Eine Schilddrüsenüberfunktion, medizinisch Hyperthyreose genannt, ist eine Erkrankung, bei der die Schilddrüse zu viele Schilddrüsenhormone (Thyroxin/T4 und Trijodthyronin/T3) prod... [mehr]
Eine Schilddrüsenunterfunktion, medizinisch Hypothyreose genannt, ist eine Erkrankung, bei der die Schilddrüse zu wenig Schilddrüsenhormone produziert. Diese Hormone (vor allem Thyroxin... [mehr]