Warum dürfen Hunde keine Zwiebeln essen?

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Warum dürfen Hunde keine Zwiebeln essen?

Antwort

Verwandte Fragen

Wie werden Hunde auf Morbus Cushing getestet?

Welche Hautparasiten können von Wildtieren auf Hunde übertragen werden?

Accepted Answer

Hunde dürfen keine Zwiebeln essen, da sie eine Substanz namens N-Propyldisulfid enthalten, die für Hunde toxisch ist. Diese Substanz kann die roten Blutkörperchen der Hunde schädigen und zu einer Anämie führen. Symptome einer Zwiebelvergiftung können Erbrechen, Durchfall, Schwäche, Atemnot und ein erhöhter Herzschlag sein. Es ist wichtig, Zwiebeln und auch andere verwandte Pflanzen wie Knoblauch, Lauch und Schnittlauch von der Ernährung deines Hundes fernzuhalten, um gesundheitliche zu vermeiden.

Accepted Answer

Hunde werden auf Morbus Cushing (Hyperadrenokortizismus) mit verschiedenen diagnostischen Verfahren getestet, da die Erkrankung oft unspezifische Symptome zeigt. Die wichtigsten Testmethoden sind: 1.... [mehr]

Accepted Answer

Hunde werden auf Morbus Cushing (Hyperadrenokortizismus) mit verschiedenen diagnostischen Verfahren getestet, da die Erkrankung oft unspezifische Symptome zeigt. Die wichtigsten Testmethoden sind: 1. **ACTH-Stimulationstest** Dem Hund wird ein Medikament (synthetisches ACTH) gespritzt, das die Nebennieren zur Cortisolproduktion anregt. Vor und nach der Injektion wird der Cortisolspiegel im Blut gemessen. Ein übermäßig hoher Anstieg spricht für Morbus Cushing. 2. **Low-Dose-Dexamethason-Suppressionstest (LDDST)** Dem Hund wird Dexamethason (ein synthetisches Kortison) verabreicht. Normalerweise sinkt der Cortisolspiegel im Blut nach der Gabe. Bei Hunden mit Morbus Cushing bleibt der Cortisolspiegel jedoch hoch. 3. **Urin-Cortisol-Kreatinin-Quotient** Hierbei wird der Cortisolspiegel im Urin gemessen und ins Verhältnis zum Kreatinin gesetzt. Ein erhöhter Wert kann auf Morbus Cushing hindeuten, ist aber nicht spezifisch und muss durch weitere Tests bestätigt werden. 4. **Bildgebende Verfahren** Ultraschalluntersuchungen der Nebennieren oder bildgebende Verfahren wie CT/MRT können helfen, die Ursache (Hypophyse oder Nebenniere) zu bestimmen. Die Diagnose wird meist durch eine Kombination dieser Tests gestellt, da kein einzelner Test allein 100% zuverlässig ist. Die Auswahl des Tests hängt von den Symptomen und dem Allgemeinzustand des Hundes ab.

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Von Wildtieren können verschiedene Hautparasiten auf Hunde übertragen werden. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Zecken** Zecken wie der Gemeine Holzbock ([Ixodes ricinus](https://de.wi... [mehr]

Accepted Answer

Von Wildtieren können verschiedene Hautparasiten auf Hunde übertragen werden. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Zecken** Zecken wie der Gemeine Holzbock ([Ixodes ricinus](https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeiner_Holzbock)), die Auwaldzecke ([Dermacentor reticulatus](https://de.wikipedia.org/wiki/Auwaldzecke)) und andere Arten können beim Kontakt mit Wildtieren auf Hunde übergehen. Sie übertragen auch Krankheiten wie Borreliose oder Babesiose. 2. **Flöhe** Wildtiere wie Füchse, Igel oder Kaninchen tragen oft Flöhe, z.B. den Hundefloh ([Ctenocephalides canis](https://de.wikipedia.org/wiki/Hundefloh)) oder den Igelfloh ([Archaeopsylla erinacei](https://de.wikipedia.org/wiki/Igelfloh)), die auf Hunde überspringen können. 3. **Milben** - **Räudemilben** (z.B. [Sarcoptes scabiei](https://de.wikipedia.org/wiki/Sarcoptes_scabiei)): Verursachen die sogenannte Räude, eine hoch ansteckende Hautkrankheit. - **Fuchsräude**: Besonders durch Kontakt mit Füchsen kann diese Milbenart auf Hunde übertragen werden. - **Ohrmilben** ([Otodectes cynotis](https://de.wikipedia.org/wiki/Ohrmilbe)): Kommen bei Wildtieren wie Füchsen oder Mardern vor und können auf Hunde übergehen. 4. **Haarlinge und Läuse** Diese Ektoparasiten können ebenfalls von Wildtieren auf Hunde übertragen werden, sind aber seltener als Zecken, Flöhe und Milben. **Vorbeugung:** Regelmäßige Parasitenprophylaxe und Kontrolle des Hundes nach Spaziergängen in der Natur sind wichtig, um einen Befall zu verhindern oder frühzeitig zu erkennen.