Bedeutet die OP einer benignen Prostatahypertrophie bei einem 62-jährigen zwangsläufig erektile Dysfunktion?

Antwort

Nein, eine Operation zur Behandlung einer benignen Prostatahyperplasie (BPH) bei einem 62-jährigen Mann führt nicht zwangsläufig zu einer erektilen Dysfunktion. Es gibt verschiedene chirurgische Verfahren zur Behandlung der BPH, und das Risiko für erektile Dysfunktion hängt von der Art des Eingriffs ab. Zum Beispiel: - **Transurethrale Resektion der Prostata (TURP)**: Dies ist ein häufiges Verfahren, bei dem das Risiko für erektile Dysfunktion relativ gering ist, aber es kann zu retrograder Ejakulation führen. - **Lasertherapie**: Diese Methode hat ein geringeres Risiko für erektile Dysfunktion im Vergleich zur TURP. - **Offene Prostatektomie**: Diese wird seltener durchgeführt und hat ein höheres Risiko für Komplikationen, einschließlich erektiler Dysfunktion. Es ist wichtig, dass der Patient die verschiedenen Optionen und deren Risiken mit seinem Urologen bespricht, um die beste Entscheidung für seine individuelle Situation zu treffen.

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