Nebenwirkungen von Hormonblockern bei Brustkrebs?

Antwort

Hormonblocker, die bei der Behandlung von Brustkrebs eingesetzt werden, können verschiedene Nebenwirkungen haben. Diese Medikamente, wie Tamoxifen oder Aromatasehemmer, wirken, indem sie die Wirkung von Östrogen blockieren oder dessen Produktion verringern. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören: 1. **Hitzewallungen**: Ein häufiges Symptom, das durch hormonelle Veränderungen verursacht wird. 2. **Gelenk- und Muskelschmerzen**: Besonders bei Aromatasehemmern können diese Schmerzen auftreten. 3. **Knochenschwund (Osteoporose)**: Langfristige Anwendung von Aromatasehemmern kann das Risiko für Osteoporose erhöhen. 4. **Müdigkeit**: Viele Patienten berichten über anhaltende Müdigkeit und Erschöpfung. 5. **Übelkeit**: Kann insbesondere zu Beginn der Behandlung auftreten. 6. **Gewichtszunahme**: Einige Patienten bemerken eine Gewichtszunahme während der Behandlung. 7. **Stimmungsschwankungen und Depressionen**: Hormonelle Veränderungen können die Stimmung beeinflussen. 8. **Erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel**: Besonders bei Tamoxifen besteht ein erhöhtes Risiko für Thrombosen. 9. **Hautveränderungen**: Trockene Haut oder Hautausschläge können auftreten. Es ist wichtig, diese Nebenwirkungen mit dem behandelnden Arzt zu besprechen, um geeignete Maßnahmen zur Linderung zu finden und die Therapie gegebenenfalls anzupassen.

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