Die Anwendung von Elektromyostimulation (EMS) bei sekundären Lymphproblemen – wie sie zum Beispiel nach Operationen, Bestrahlungen oder bei chronischen Lymphödemen auftreten – is... [mehr]
Eine Chemotherapie, die in 6 Zyklen zu je 3 Wochen verabreicht wird, ist ein häufiges Behandlungsschema bei verschiedenen Krebsarten. Die Nebenwirkungen können je nach eingesetztem Medikament, Dosierung, individueller Veranlagung und Begleiterkrankungen variieren. Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen: **1. Blutbildveränderungen:** - Verminderung der weißen Blutkörperchen (Leukozytopenie) → erhöhtes Infektionsrisiko - Verminderung der roten Blutkörperchen (Anämie) → Müdigkeit, Schwäche - Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie) → erhöhte Blutungsneigung **2. Magen-Darm-Beschwerden:** - Übelkeit und Erbrechen - Durchfall oder Verstopfung - Appetitlosigkeit - Schleimhautentzündungen (Mund, Rachen, Darm) **3. Haarausfall:** - Teilweise oder vollständiger Verlust der Kopf- und Körperbehaarung (je nach Medikament) **4. Müdigkeit und Erschöpfung (Fatigue):** - Häufiges und anhaltendes Gefühl von Schwäche und Erschöpfung **5. Haut- und Nagelveränderungen:** - Trockenheit, Rötung, Juckreiz - Brüchige Nägel **6. Neurologische Nebenwirkungen:** - Kribbeln, Taubheitsgefühl oder Schmerzen in Händen und Füßen (Polyneuropathie) **7. Weitere mögliche Nebenwirkungen:** - Hormonelle Veränderungen (z.B. Zyklusstörungen bei Frauen) - Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit - Erhöhtes Risiko für Infektionen - Seltener: Herz-, Nieren- oder Leberschäden (abhängig vom Medikament) **Wichtig:** Nicht alle Patient:innen erleben alle Nebenwirkungen, und deren Ausprägung kann sehr unterschiedlich sein. Viele Nebenwirkungen sind vorübergehend und bilden sich nach Abschluss der Chemotherapie zurück. Es ist wichtig, Nebenwirkungen frühzeitig mit dem behandelnden Ärzteteam zu besprechen, da viele Beschwerden gelindert oder behandelt werden können. Weitere Informationen findest du z.B. bei der [Deutschen Krebsgesellschaft](https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/krebsbehandlung/chemotherapie/chemotherapie-nebenwirkungen.html).
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Ja, was du während einer Chemotherapie isst, kann einen Einfluss auf den Verlauf und die Verträglichkeit der Behandlung haben. Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle, um den Körp... [mehr]
Bei einer Bestrahlung (Radiotherapie) im Vaginalbereich können verschiedene Nebenwirkungen auftreten. Diese hängen von der Strahlendosis, der Dauer der Behandlung und individuellen Faktoren... [mehr]
Azathioprin ist ein Immunsuppressivum, das häufig bei Autoimmunerkrankungen eingesetzt wird. In den ersten Wochen der Einnahme können Nebenwirkungen wie Übelkeit, Müdigkeit, Appeti... [mehr]
Allergische Reaktionen auf H1-Blocker (Antihistaminika) sind insgesamt sehr selten. H1-Blocker werden zur Behandlung von Allergien eingesetzt und sind im Allgemeinen gut verträglich. Dennoch k&ou... [mehr]
Azathioprin ist ein Immunsuppressivum, das häufig zur Behandlung der Myasthenia gravis eingesetzt wird. Es wirkt allerdings nicht sofort, sondern entfaltet seine volle Wirkung oft erst nach mehre... [mehr]
Die regelmäßige, dauerhafte Einnahme von Ibuprofen – auch in niedriger Dosierung wie 200 mg täglich – kann für den Körper schädlich sein. Ibuprofen gehö... [mehr]