Eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) entsteht, wenn die Schilddrüse nicht genügend Schilddrüsenhormone (Thyroxin/T4 und Trijodthyronin/T3) produziert. Diese Hormone sind w... [mehr]
Der Menstruationszyklus ist der monatliche Prozess, den der weibliche Körper durchläuft, um sich auf eine mögliche Schwangerschaft vorzubereiten. Er wird in mehrere Phasen unterteilt: 1. **Menstruationsphase (Tag 1-5)**: Der Zyklus beginnt mit der Menstruation, bei der die Gebärmutterschleimhaut abgestoßen wird, wenn keine Befruchtung stattgefunden hat. Dies äußert sich in Blutungen, die in der Regel 3 bis 7 Tage dauern. 2. **Follikelphase (Tag 1-13)**: Während dieser Phase reifen mehrere Follikel in den Eierstöcken, aber normalerweise wird nur einer dominant. Die Hormone FSH (Follikelstimulierendes Hormon) und Östrogen steigen an, was das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut fördert. 3. **Ovulationsphase (Tag 14)**: Um den 14. Tag des Zyklus findet die Ovulation statt, bei der der dominante Follikel platzt und eine Eizelle freisetzt. Dies wird durch einen Anstieg des luteinisierenden Hormons (LH) ausgelöst. Die Eizelle wandert dann in den Eileiter, wo sie befruchtet werden kann. 4. **Lutealphase (Tag 15-28)**: Nach der Ovulation verwandelt sich der leere Follikel in den Gelbkörper, der Progesteron produziert. Dieses Hormon stabilisiert die Gebärmutterschleimhaut und bereitet sie auf eine mögliche Einnistung einer befruchteten Eizelle vor. Wenn keine Befruchtung erfolgt, degeneriert der Gelbkörper, der Progesteronspiegel sinkt und die Menstruation beginnt erneut. Der gesamte Zyklus dauert in der Regel zwischen 21 und 35 Tagen, wobei die Dauer von Frau zu Frau variieren kann.
Eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) entsteht, wenn die Schilddrüse nicht genügend Schilddrüsenhormone (Thyroxin/T4 und Trijodthyronin/T3) produziert. Diese Hormone sind w... [mehr]