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Der Vergleich einer Ibogaïn-Therapie mit einer „Chemo für die Seele“ ist bildhaft und wird manchmal verwendet, um die Intensität und den tiefgreifenden Charakter der Erfahrung zu beschreiben. Beide Verfahren – Chemotherapie und Ibogaïn-Therapie – sind jedoch sehr unterschiedlich in ihrer Natur, ihrem Ablauf und ihrer Wirkung. **Ibogaïn-Therapie:** - Ibogaïn ist ein psychoaktives Alkaloid, das aus der Wurzelrinde der westafrikanischen Pflanze Tabernanthe iboga gewonnen wird. - Es wird vor allem in der Behandlung von Suchterkrankungen (z.B. Opiatabhängigkeit) eingesetzt, meist in speziellen Kliniken außerhalb der EU. - Die Wirkung ist intensiv, oft mit tiefgreifenden psychischen und emotionalen Prozessen verbunden, die als „reinigend“ oder „transformierend“ beschrieben werden. - Die Erfahrung kann sehr herausfordernd sein, mit Halluzinationen, Konfrontation mit eigenen Traumata und einer Art „Neustart“ für die Psyche. **Chemotherapie:** - Chemotherapie ist eine medizinische Behandlung, die bei Krebserkrankungen eingesetzt wird, um Krebszellen zu zerstören. - Sie ist physisch sehr belastend, mit Nebenwirkungen wie Übelkeit, Haarausfall und Schwächung des Immunsystems. - Die Behandlung ist auf den Körper ausgerichtet, nicht auf die Psyche. **Vergleich:** - Die Metapher „Chemo für die Seele“ spielt darauf an, dass Ibogaïn eine intensive, manchmal auch unangenehme, aber potenziell heilende Wirkung auf die Psyche haben kann – ähnlich wie eine Chemotherapie für den Körper. - Beide Methoden sind keine „sanften“ Ansätze, sondern werden als radikal und tiefgreifend erlebt. - Während Chemotherapie gezielt Krebszellen angreift, zielt Ibogaïn darauf ab, psychische Blockaden, Traumata oder Suchtmuster zu durchbrechen. **Wichtige Hinweise:** - Ibogaïn ist in vielen Ländern (darunter Deutschland) nicht zugelassen und kann erhebliche Risiken für die Gesundheit bergen, insbesondere für das Herz. - Die Therapie sollte nur unter strenger medizinischer Aufsicht und nach sorgfältiger Abwägung der Risiken erfolgen. **Fazit:** Die Metapher ist verständlich, weil sie die Intensität und die potenziell „reinigende“ Wirkung von Ibogaïn auf die Psyche beschreibt. Medizinisch und wissenschaftlich sind die beiden Verfahren jedoch nicht vergleichbar. Wer eine solche Therapie in Erwägung zieht, sollte sich umfassend informieren und professionelle Beratung in Anspruch nehmen. Weitere Informationen zu Ibogaïn findest du z.B. bei [Drugcom](https://www.drugcom.de/wirkstoffe/ibogain/) oder [Mind Foundation](https://mind-foundation.org/de/ibogain/).
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