Was tun, wenn meine 12-jährige Freundin Depressionen hat, keine Therapie will und kifft?

Antwort

Es ist wichtig, in einer solchen Situation behutsam und unterstützend vorzugehen. Hier sind einige Schritte, die helfen können: 1. **Offenes Gespräch**: Versuche, ein offenes und einfühlsames Gespräch mit deiner Freundin zu führen. Zeige Verständnis und höre ihr zu, ohne zu urteilen. 2. **Vertrauensperson einbeziehen**: Ermutige sie, mit einer vertrauenswürdigen Person (z.B. einem Familienmitglied, Lehrer oder Schulberater) zu sprechen. 3. **Informationen bereitstellen**: Informiere sie über die Risiken des Kiffens und die Vorteile einer Therapie. Manchmal hilft es, wenn sie versteht, wie eine Therapie ihr helfen kann. 4. **Unterstützungsangebote**: Biete an, sie zu begleiten, wenn sie sich entscheidet, Hilfe zu suchen. Manchmal kann die Anwesenheit eines Freundes den ersten Schritt erleichtern. 5. **Professionelle Hilfe suchen**: Wenn sie weiterhin keine Hilfe annehmen möchte, wende dich an eine professionelle Beratungsstelle oder eine Hotline für Jugendliche. Diese können dir weitere Ratschläge geben, wie du vorgehen kannst. 6. **Selbstschutz**: Achte auch auf deine eigene psychische Gesundheit. Es kann belastend sein, einem Freund in einer solchen Situation zu helfen. Suche dir selbst Unterstützung, wenn du sie brauchst. Es ist wichtig, geduldig zu sein und sie nicht zu drängen, aber gleichzeitig klarzumachen, dass du dir Sorgen machst und für sie da bist.

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