Als Suchtberater*in, der/die mit substituierten Menschen arbeitet, solltest du verschiedene Aspekte beachten, um eine professionelle und unterstützende Begleitung zu gewährleisten: 1. **Wis... [mehr]
Suchterzeugende Medikamente können eine Reihe von negativen Folgen haben, sowohl physisch als auch psychisch. Hier sind einige der häufigsten Auswirkungen: 1. **Physische Abhängigkeit**: Der Körper gewöhnt sich an das Medikament, was dazu führt, dass immer höhere Dosen benötigt werden, um die gleiche Wirkung zu erzielen. 2. **Entzugserscheinungen**: Beim Absetzen des Medikaments können unangenehme Symptome wie Übelkeit, Zittern, Schwitzen, Angstzustände und Schlaflosigkeit auftreten. 3. **Toleranzentwicklung**: Mit der Zeit kann die Wirkung des Medikaments nachlassen, was dazu führt, dass die Dosis erhöht werden muss, um die gleiche Wirkung zu erzielen. 4. **Gesundheitliche Probleme**: Langfristiger Missbrauch kann zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen, wie Leberschäden, Nierenschäden, Herzprobleme und Hirnschäden. 5. **Psychische Abhängigkeit**: Betroffene können das Gefühl haben, ohne das Medikament nicht mehr normal funktionieren zu können, was zu Angstzuständen und Depressionen führen kann. 6. **Soziale und berufliche Probleme**: Die Sucht kann Beziehungen belasten und zu Problemen am Arbeitsplatz führen, einschließlich Leistungsabfall und Arbeitsplatzverlust. 7. **Rechtliche Konsequenzen**: Der Missbrauch verschreibungspflichtiger Medikamente kann rechtliche Probleme nach sich ziehen, insbesondere wenn die Medikamente illegal beschafft werden. Es ist wichtig, bei der Einnahme von Medikamenten die Anweisungen des Arztes genau zu befolgen und bei Anzeichen einer Abhängigkeit sofort professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Weitere Informationen findest du auf den Webseiten von Gesundheitsorganisationen wie der [Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS)](https://www.dhs.de/).
Als Suchtberater*in, der/die mit substituierten Menschen arbeitet, solltest du verschiedene Aspekte beachten, um eine professionelle und unterstützende Begleitung zu gewährleisten: 1. **Wis... [mehr]
PZN steht für "Pharmazentralnummer". Das ist eine in Deutschland verwendete, eindeutige Identifikationsnummer für Arzneimittel, Medizinprodukte und andere apothekenübliche Art... [mehr]
Ja, in der Umstellungsphase von Blutdruckmedikamenten können vorübergehend höhere oder schwankende Blutdruckwerte auftreten. Das liegt daran, dass der Körper sich an das neue Medik... [mehr]
Für die Vermittlung in eine suchtspezifische stationäre Soziotherapie sind in der Regel folgende Schritte und Unterlagen notwendig: 1. **Feststellung des Behandlungsbedarfs** Eine &aum... [mehr]
Antikörper sind spezielle Proteine, die vom Immunsystem gebildet werden, um Krankheitserreger wie Viren oder Bakterien zu erkennen und zu bekämpfen. Es gibt tatsächlich Medikamente, die... [mehr]
Weichkapseln (Softgel-Kapseln) haben einige Nachteile: 1. **Empfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit und Hitze:** Weichkapseln können bei hoher Luftfeuchtigkeit oder Hitze klebrig werden, sic... [mehr]
Kortison (auch als Cortison oder Kortikosteroide bezeichnet) ist ein Medikament, das Entzündungen hemmt und das Immunsystem unterdrückt. Es wird häufig bei verschiedenen Erkrankungen wi... [mehr]
In Deutschland ist die Rechtslage zum Verschreiben von Medikamenten zum Zweck der Selbsttötung (assistierter Suizid) komplex und hat sich in den letzten Jahren verändert. Das Bundesverfassu... [mehr]
Entzugserscheinungen sind körperliche und/oder psychische Symptome, die auftreten, wenn jemand eine Substanz, an die sich der Körper gewöhnt hat (wie Alkohol, Nikotin, Medikamente oder... [mehr]