Welche Erkrankungen zeigen gute Evidenz für Hypnose?

Antwort

Hypnose hat sich als hilfreich bei verschiedenen Erkrankungen erwiesen. Zu den Erkrankungen, bei denen es eine gute Evidenz für den Einsatz von Hypnose gibt, zählen: 1. **Schmerzkont**: Hypnose wird häufig zur Linderung von chronischen Schmerzen, einschließlich Migräne, Fibromyalgie und Schmerzen bei Krebserkrankungen, eingesetzt. 2. **Angstörungen**: Hypnose kann bei der Behandlung von Angstzuständen, einschließlich sozialer Angst und Prüfungsangst, unterstützend wirken. 3. **Stressbewältigung**: Hypnose wird verwendet, um Stress abzubauen und die Entspannung zu fördern. 4. **Schlafstörungen**: Hypnose kann helfen, Schlafprobleme wie Insomnie zu behandeln. 5. **Psychosomatische Erkrankungen**: Bei Erkrankungen, die durch psychische Faktoren beeinflusst werden, kann Hypnose eine positive Wirkung haben. 6. **Raucherentwöhnung**: Hypnose wird oft als Unterstützung zur Raucherentwöhnung eingesetzt. 7. **Reizdarmsyndrom (IBS)**: Es gibt Hinweise darauf, dass Hypnose bei der Linderung von Symptomen des Reizdarmsyndroms hilfreich sein kann. Die Evidenz für die Wirksamkeit von Hypnose variiert je nach Erkrankung, und es ist wichtig, dass die Behandlung von qualifizierten Fachleuten durchgeführt wird.

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