Carnitin ist eine vitaminähnliche Substanz, die im Körper vor allem für den Transport von Fettsäuren in die Mitochondrien (Kraftwerke der Zellen) verantwortlich ist, wo diese zur E... [mehr]
Biologika sind eine Klasse von Medikamenten, die aus lebenden Organismen oder deren Produkten hergestellt werden. Sie werden häufig zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen und bestimmten Krebsarten eingesetzt. Hier sind einige grundlegende Informationen zu ihrer Wirkungsweise, Wirkstoffen, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen: **Wirkungsweise:** Biologika wirken, indem sie spezifische Komponenten des Immunsystems modulieren oder blockieren. Sie zielen oft auf bestimmte Moleküle oder Zellen ab, die an der Entzündungsreaktion beteiligt sind. Zum Beispiel können sie Zytokine (wie TNF-α, IL-1, IL-6) oder Zelloberflächenmoleküle (wie CD20) hemmen. **Wirkstoffe:** Einige gängige Wirkstoffe in Biologika sind: - **Adalimumab** (Humira): Ein TNF-α-Inhibitor. - **Infliximab** (Remicade): Ebenfalls ein TNF-α-Inhibitor. - **Etanercept** (Enbrel): Ein TNF-α-Rezeptorblocker. - **Rituximab** (Rituxan): Ein monoklonaler Antikörper gegen CD20. - **Tocilizumab** (Actemra): Ein IL-6-Rezeptorblocker. **Nebenwirkungen:** Biologika können eine Reihe von Nebenwirkungen haben, darunter: - Infektionen (aufgrund der Unterdrückung des Immunsystems) - Reaktionen an der Injektionsstelle - Allergische Reaktionen - Erhöhtes Risiko für bestimmte Krebsarten - Autoimmunreaktionen **Wechselwirkungen:** Biologika können mit anderen Medikamenten interagieren, insbesondere mit: - Immunsuppressiva (können das Infektionsrisiko weiter erhöhen) - Lebendimpfstoffen (können weniger wirksam sein oder das Risiko einer Infektion erhöhen) - Andere Biologika (können das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen) Es ist wichtig, vor der Anwendung von Biologika einen Arzt zu konsultieren, um mögliche Risiken und Wechselwirkungen zu besprechen.
Carnitin ist eine vitaminähnliche Substanz, die im Körper vor allem für den Transport von Fettsäuren in die Mitochondrien (Kraftwerke der Zellen) verantwortlich ist, wo diese zur E... [mehr]
Es gibt keine wissenschaftlichen Hinweise darauf, dass Natron (Natriumhydrogencarbonat, auch bekannt als Backsoda) Multiple Sklerose (MS) verursacht. Multiple Sklerose ist eine chronisch-entzündl... [mehr]
Ibogain ist ein psychoaktives Alkaloid, das aus der Wurzelrinde der westafrikanischen Pflanze Tabernanthe iboga gewonnen wird. Es wird vor allem wegen seiner potenziellen Wirkung bei der Behandlung vo... [mehr]
Beclometason (auch Beclomethason oder Beclometasondipropionat) ist ein synthetisches Glukokortikoid, das häufig als inhalatives Kortikosteroid zur Behandlung von Asthma bronchiale und chronisch-o... [mehr]
Vitamin B1 (Thiamin) gilt in der Regel als sehr gut verträglich, da überschüssiges Vitamin B1 vom Körper über den Urin ausgeschieden wird. Nebenwirkungen sind bei normaler Dos... [mehr]
Schwindel kann tatsächlich eine Nebenwirkung von Hygroton (Wirkstoff: Chlortalidon) sein. Dieses Medikament ist ein sogenanntes Diuretikum (Entwässerungsmittel), das häufig zur Behandlu... [mehr]
Ibogain ist ein psychoaktives Alkaloid, das vor allem in der Wurzelrinde der westafrikanischen Pflanze Tabernanthe iboga vorkommt. Es wird manchmal zur Behandlung von Suchterkrankungen eingesetzt, ist... [mehr]