Früher wurden zur Vorbeugung von Schlaganfällen tatsächlich oft 300 mg Aspirin (Acetylsalicylsäure, ASS) täglich verordnet. Heute empfiehlt man in der Regel nur noch 100 mg pr... [mehr]
Ein Standardpflegeplan für Patienten nach einem Schlaganfall könnte folgende Elemente enthalten: 1. **Patienteninformation**: - Name, Alter, Geschlecht - Datum des Schlaganfalls - Art des Schlaganfalls (ischämisch, hämorrhagisch) 2. **Ziele der Pflege**: - Verbesserung der Mobilität - Förderung der Selbstständigkeit - Unterstützung bei der Kommunikation - Prävention von Komplikationen (z.B. Thrombosen, Pneumonien) 3. **Pflegeinterventionen**: - **Mobilisation**: Regelmäßige Bewegungsübungen, Unterstützung beim Aufstehen und Gehen. - **Ernährung**: Anpassung der Kost (z.B. pürierte Nahrung bei Schluckstörungen), Unterstützung beim Essen. - **Kommunikation**: Einsatz von Hilfsmitteln (z.B. Bildkarten), Geduld und Zeit für die Kommunikation. - **Hautpflege**: Regelmäßige Kontrolle der Hautintegrität, Lagerung zur Vermeidung von Druckgeschwüren. - **Psychosoziale Unterstützung**: Gespräche zur emotionalen Unterstützung, Einbeziehung von Angehörigen. 4. **Evaluation**: - Regelmäßige Überprüfung der Fortschritte in der Mobilität und Kommunikation. - Anpassung des Pflegeplans basierend auf den Bedürfnissen des Patienten. 5. **Dokumentation**: - Alle durchgeführten Maßnahmen und Beobachtungen dokumentieren. Dieser Pflegeplan sollte individuell angepasst werden, basierend auf den spezifischen Bedürfnissen und dem Zustand des Patienten.
Früher wurden zur Vorbeugung von Schlaganfällen tatsächlich oft 300 mg Aspirin (Acetylsalicylsäure, ASS) täglich verordnet. Heute empfiehlt man in der Regel nur noch 100 mg pr... [mehr]
Nach einem Schlaganfall zählt jede Minute, da Hirngewebe sehr schnell unwiederbringlich geschädigt werden kann. Die sogenannte „Time is Brain“-Regel besagt: Je schneller die Beha... [mehr]