Carnitin ist eine vitaminähnliche Substanz, die im Körper vor allem für den Transport von Fettsäuren in die Mitochondrien (Kraftwerke der Zellen) verantwortlich ist, wo diese zur E... [mehr]
Antikoagulanzien sind Medikamente, die die Blutgerinnung hemmen und somit die Bildung von Blutgerinnseln verhindern. Sie werden häufig zur Vorbeugung und Behandlung von Thrombosen, Embolien und anderen thromboembolischen Erkrankungen eingesetzt. **Wirkungsweise:** 1. **Vitamin-K-Antagonisten (z.B. Warfarin):** Hemmen die Synthese von Vitamin-K-abhängigen Gerinnungsfaktoren in der Leber. 2. **Direkte orale Antikoagulanzien (DOAKs):** Dazu gehören Thrombininhibitoren (z.B. Dabigatran) und Faktor-Xa-Inhibitoren (z.B. Rivaroxaban, Apixaban). Sie hemmen direkt spezifische Gerinnungsfaktoren. 3. **Heparine:** Unfraktioniertes Heparin und niedermolekulares Heparin (z.B. Enoxaparin) verstärken die Wirkung von Antithrombin III, das die Gerinnungsfaktoren hemmt. **Nebenwirkungen:** - **Blutungen:** Das häufigste und schwerwiegendste Risiko, da die Blutgerinnung gehemmt wird. - **Hämatome:** Blutergüsse können leichter entstehen. - **Gastrointestinale Beschwerden:** Übelkeit, Erbrechen, Durchfall. - **Hautreaktionen:** Ausschläge, Juckreiz. - **Leberfunktionsstörungen:** Insbesondere bei langfristiger Anwendung. **Wechselwirkungen:** - **Andere Medikamente:** Viele Medikamente können die Wirkung von Antikoagulanzien verstärken oder abschwächen, z.B. Antibiotika, Antiepileptika, nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR). - **Nahrungsmittel:** Insbesondere bei Vitamin-K-Antagonisten kann die Aufnahme von Vitamin-K-reichen Lebensmitteln (z.B. grünes Blattgemüse) die Wirkung beeinflussen. - **Alkohol:** Kann die Wirkung von Antikoagulanzien verstärken und das Blutungsrisiko erhöhen. Für detaillierte Informationen und spezifische Wechselwirkungen ist es wichtig, die Packungsbeilage zu lesen und Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker zu halten.
Carnitin ist eine vitaminähnliche Substanz, die im Körper vor allem für den Transport von Fettsäuren in die Mitochondrien (Kraftwerke der Zellen) verantwortlich ist, wo diese zur E... [mehr]
Es gibt keine wissenschaftlichen Hinweise darauf, dass Natron (Natriumhydrogencarbonat, auch bekannt als Backsoda) Multiple Sklerose (MS) verursacht. Multiple Sklerose ist eine chronisch-entzündl... [mehr]
Ibogain ist ein psychoaktives Alkaloid, das aus der Wurzelrinde der westafrikanischen Pflanze Tabernanthe iboga gewonnen wird. Es wird vor allem wegen seiner potenziellen Wirkung bei der Behandlung vo... [mehr]
Beclometason (auch Beclomethason oder Beclometasondipropionat) ist ein synthetisches Glukokortikoid, das häufig als inhalatives Kortikosteroid zur Behandlung von Asthma bronchiale und chronisch-o... [mehr]
Vitamin B1 (Thiamin) gilt in der Regel als sehr gut verträglich, da überschüssiges Vitamin B1 vom Körper über den Urin ausgeschieden wird. Nebenwirkungen sind bei normaler Dos... [mehr]
Schwindel kann tatsächlich eine Nebenwirkung von Hygroton (Wirkstoff: Chlortalidon) sein. Dieses Medikament ist ein sogenanntes Diuretikum (Entwässerungsmittel), das häufig zur Behandlu... [mehr]
Ibogain ist ein psychoaktives Alkaloid, das vor allem in der Wurzelrinde der westafrikanischen Pflanze Tabernanthe iboga vorkommt. Es wird manchmal zur Behandlung von Suchterkrankungen eingesetzt, ist... [mehr]