Melatonin gilt grundsätzlich als relativ sicher, wenn es kurzfristig und in niedrigen Dosierungen als Einschlafhilfe verwendet wird. Es handelt sich um ein körpereigenes Hormon, das den Schl... [mehr]
Antiallergika, auch Antihistaminika genannt, sind Medikamente, die zur Linderung von Allergiesymptomen eingesetzt werden. Hier sind einige grundlegende Informationen zu ihrer Wirkungsweise, den Wirkstoffen, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen: ### Wirkungsweise Antiallergika wirken hauptsächlich durch die Blockierung der Histaminrezeptoren im Körper. Histamin ist eine Substanz, die bei einer allergischen Reaktion freigesetzt wird und Symptome wie Juckreiz, Schwellungen und Rötungen verursacht. Durch die Blockierung dieser Rezeptoren verhindern Antiallergika, dass Histamin seine Wirkung entfaltet. ### Wirkstoffe Es gibt verschiedene Generationen von Antihistaminika, die sich in ihrer Wirksamkeit und Nebenwirkungen unterscheiden: 1. **Erste Generation**: Diese Antihistaminika können die Blut-Hirn-Schranke überwinden und haben oft sedierende (beruhigende) Wirkungen. Beispiele sind Diphenhydramin und Chlorpheniramin. 2. **Zweite Generation**: Diese sind weniger sedierend und haben eine längere Wirkungsdauer. Beispiele sind Cetirizin, Loratadin und Fexofenadin. 3. **Dritte Generation**: Diese sind Weiterentwicklungen der zweiten Generation und sollen noch weniger Nebenwirkungen haben. Beispiele sind Levocetirizin und Desloratadin. ### Nebenwirkungen Die Nebenwirkungen können je nach Generation und spezifischem Medikament variieren: - **Erste Generation**: Sedierung, Schläfrigkeit, Mundtrockenheit, Schwindel, Verstopfung, Harnverhalt. - **Zweite und dritte Generation**: Weniger sedierend, aber mögliche Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, Mundtrockenheit und gelegentlich Magen-Darm-Beschwerden. ### Wechselwirkungen Antiallergika können mit anderen Medikamenten interagieren. Hier sind einige Beispiele: - **Sedierende Antihistaminika** (erste Generation) können die Wirkung von Alkohol und anderen ZNS-dämpfenden Substanzen verstärken. - **Nicht-sedierende Antihistaminika** (zweite und dritte Generation) haben weniger Wechselwirkungen, aber es ist immer ratsam, die Packungsbeilage zu lesen und einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren. Für detaillierte Informationen zu spezifischen Medikamenten und deren Wechselwirkungen ist es wichtig, die Packungsbeilage zu lesen oder einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren.
Melatonin gilt grundsätzlich als relativ sicher, wenn es kurzfristig und in niedrigen Dosierungen als Einschlafhilfe verwendet wird. Es handelt sich um ein körpereigenes Hormon, das den Schl... [mehr]
Die Impfung gegen Gürtelrose (Herpes Zoster) wird in Deutschland vor allem mit dem Totimpfstoff Shingrix® durchgeführt. Wie bei allen Impfungen können auch hier Nebenwirkungen auftr... [mehr]
Deine Frage ist unvollständig. Bitte gib an, auf welches Medikament, Präparat oder welche Substanz du dich beziehst, damit ich dir gezielt Informationen zu den Nebenwirkungen geben kann.
Roclanda ist ein Medikament, das zur Behandlung des erhöhten Augeninnendrucks (z. B. bei Glaukom) eingesetzt wird. Es enthält die Wirkstoffe Latanoprost und Netarsudil. Wie bei allen Medikam... [mehr]
Kortison (auch als Cortison oder Kortikosteroide bezeichnet) ist ein Medikament, das Entzündungen hemmt und das Immunsystem unterdrückt. Es wird häufig bei verschiedenen Erkrankungen wi... [mehr]