Welche Empfehlungen hat die Acceptance Commitment Therapy für Beschwerden in der Perimenopause?

Antwort

Die Acceptance Commitment Therapy (ACT) empfiehlt bei Beschwerden in der Perimenopause, sich auf die Akzeptanz von unangenehmen Gedanken und Gefühlen zu konzentrieren, anstatt gegen sie anzukämpfen. Ziel ist es, eine flexible und adaptive Haltung gegenüber den Veränderungen und Herausforderungen zu entwickeln, die in dieser Lebensphase auftreten können. Einige zentrale Ansätze der ACT, die hilfreich sein können, sind: 1. **Akzeptanz**: Die Klienten werden ermutigt, ihre Symptome und Emotionen zu akzeptieren, anstatt sie zu vermeiden oder zu bekämpfen. Dies kann helfen, den emotionalen Stress zu reduzieren. 2. **Achtsamkeit**: Durch Achtsamkeitsübungen lernen die Klienten, im Moment präsent zu sein und ihre Gedanken und Gefühle ohne Urteil zu beobachten. 3. **Werteklärung**: Die Klienten werden angeleitet, ihre persönlichen Werte zu identifizieren und zu klären, was ihnen im Leben wichtig ist. Dies kann helfen, einen Sinn und eine Richtung in Zeiten der Veränderung zu finden. 4. **Engagement**: ACT fördert das Engagement in Handlungen, die mit den eigenen Werten übereinstimmen, auch wenn unangenehme Gefühle oder Gedanken auftreten. Dies kann dazu beitragen, ein erfülltes Leben trotz der Herausforderungen der Perimenopause zu führen. Durch diese Ansätze kann ACT helfen, die Lebensqualität während der Perimenopause zu verbessern und den Umgang mit Beschwerden zu erleichtern.

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