In vielen historischen Gesellschaften war die Ehe für Frauen oft eine gesellschaftliche Notwendigkeit. Heiratsverträge sicherten nicht nur den sozialen Status, sondern auch wirtschaftliche S... [mehr]
Doris Bühler-Niederberger untersucht in ihren Arbeiten zur Geschichte der Kindheit, wie bestimmte Kindheitsmuster über die Zeit hinweg bestehen bleiben. Ein Grund, warum an diesen Mustern festgehalten wird, könnte in der tief verwurzelten gesellschaftlichen Wahrnehmung und den Normen liegen, die Kindheit als eine Phase der Unschuld und des Schutzes zu betrachten. Diese Sichtweise wird durch kulturelle, soziale und wirtschaftliche Faktoren verstärkt, die das Bild von Kindheit prägen. Zudem können institutionelle Strukturen, wie Bildungssysteme und Familienmodelle, dazu beitragen, dass traditionelle Vorstellungen von Kindheit weiterhin reproduziert werden. Auch die Medien spielen eine Rolle, indem sie bestimmte Ideale und Narrative über Kindheit verbreiten, die dann in das kollektive Bewusstsein eingehen. Ein weiterer Aspekt ist die Angst vor Veränderungen und die Tendenz, bewährte Muster beizubehalten, da sie als stabilisierend für die Gesellschaft angesehen werden. Diese Faktoren zusammen führen dazu, dass an bestehenden Kindheitsmustern festgehalten wird, trotz sich wandelnder gesellschaftlicher Rahmenbedingungen.
In vielen historischen Gesellschaften war die Ehe für Frauen oft eine gesellschaftliche Notwendigkeit. Heiratsverträge sicherten nicht nur den sozialen Status, sondern auch wirtschaftliche S... [mehr]
Frauen hatten in der Vergangenheit in vielen Kulturen und Gesellschaften eingeschränkte Rechte und Freiheiten. Hier sind sieben Dinge, die Frauen früher oft nicht durften: 1. **Wählen*... [mehr]