Die Bill of Rights entstand als Reaktion auf die Bedenken vieler Bürger und Staaten über die mögliche Machtkonzentration der Bundesregierung und den Schutz individueller Freiheiten. Nach der Verabschiedung der Verfassung der Vereinigten Staaten im Jahr 1787 forderten zahlreiche Anti-Föderalisten, dass spezifische Rechte und Freiheiten der Bürger in einem Dokument festgehalten werden sollten, um sicherzustellen, dass die Regierung die individuellen Rechte nicht verletzen konnte. Im Jahr 1791 wurde die Bill of Rights, die aus zehn Amendments besteht, ratifiziert. Diese Amendments garantieren grundlegende Freiheiten wie Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit, das Recht auf Waffenbesitz und den Schutz vor unangemessenen Durchsuchungen und Beschlagnahmungen. Die Bill of Rights spielt eine zentrale Rolle im amerikanischen Rechtssystem und ist ein wichtiger Bestandteil des Schutzes der Bürgerrechte.