DDR-Flüchtlinge, die bei einem Fluchtversuch aus der DDR gefasst wurden, mussten mit schweren Konsequenzen rechnen. Sie wurden in der Regel wegen „Republikflucht“ (offiziell: „u... [mehr]
Der Staatssekretär für Kirchenfragen der DDR war eine Position innerhalb der Regierung, die sich mit den Beziehungen zwischen dem Staat und den Kirchen in der Deutschen Demokratischen Republik beschäftigte. Diese Rolle war besonders wichtig, da die DDR eine sozialistische Staatsform hatte, die oft in Konflikt mit den Interessen der Kirchen stand. Der Staatssekretär für Kirchenfragen war verantwortlich für die Koordination der staatlichen Politik gegenüber den Religionsgemeinschaften, die Förderung des Dialogs zwischen Staat und Kirche sowie die Überwachung der kirchlichen Aktivitäten. Diese Position wurde oft von Personen besetzt, die über Erfahrung im Umgang mit kirchlichen Angelegenheiten und ein gewisses Maß an Vertrauen innerhalb der Regierung verfügten. Ein bekannter Staatssekretär für Kirchenfragen war Richard Schröder, der von 1973 bis 1989 in diesem Amt tätig war. Unter seiner Leitung versuchte die DDR-Regierung, ein gewisses Maß an Kontrolle über die Kirchen zu behalten, während sie gleichzeitig versuchte, die Kirchen als Partner in sozialen und kulturellen Fragen zu gewinnen.
DDR-Flüchtlinge, die bei einem Fluchtversuch aus der DDR gefasst wurden, mussten mit schweren Konsequenzen rechnen. Sie wurden in der Regel wegen „Republikflucht“ (offiziell: „u... [mehr]
Ein Minister der DDR, der sehr schnell nach seiner Ernennung wieder abberufen wurde, war Karl Hamann. Er war von 1949 bis 1952 Minister für Handel und Versorgung. Hamann wurde im Dezember 1952 ve... [mehr]
Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) war ein sozialistischer Staat in Mitteleuropa, der von 1949 bis 1990 existierte. Sie entstand nach dem Zweiten Weltkrieg aus der sowjetischen Besatzungszone D... [mehr]