Personenkult.
Der Führerkult in der nationalsozialistischen Ideologie war ein zentrales Element der Propaganda und der politischen Strategie Adolf Hitlers. Er basierte auf der Vorstellung, dass der Führer, also Hitler selbst, eine überlegene, fast mythische Figur sei, die das deutsche Volk führen und retten könne. Dieser Kult stellte Hitler als unfehlbaren Führer dar, der die Interessen des Volkes über alles stellte. Die NS-Propaganda glorifizierte seine Person und stellte ihn als Retter Deutschlands dar, der aus der Krise der Weimarer Republik herausführen würde. Der Führerkult förderte Loyalität und Gehorsam gegenüber Hitler und entmenschlichte politische Gegner sowie andere gesellschaftliche Gruppen. Durch Massenveranstaltungen, Reden und Symbole wurde eine emotionale Bindung zwischen Hitler und der Bevölkerung geschaffen, die die Ideologie des Nationalsozialismus verstärkte und die totale Kontrolle über das öffentliche Leben und die Gesellschaft ermöglichte.
Personenkult.
Das Schriftleitergesetz, erlassen im Jahr 1933, regelte die Kontrolle und Überwachung von Publikationen in Deutschland während der NS-Zeit. Es legte fest, dass nur Personen, die von der NSDA... [mehr]
Martin Niemöller war ein deutscher evangelischer Pfarrer und ein prominenter Kritiker des Nationalsozialismus. Zu Beginn der NS-Herrschaft unterstützte er zunächst die nationalsozialist... [mehr]
Die NS-Politik, die unter der Führung der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) in Deutschland von 1933 bis 1945 betrieben wurde, war geprägt von totalitärer Herrscha... [mehr]
Die Ideologie des Nationalsozialismus, die in Deutschland unter der Führung der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) in den 1920er und 1930er Jahren entstand, basiert auf mehr... [mehr]