Der Englische Schweiß (auch „Englischer Schweißfluss“ oder „sweating sickness“) wütete erstmals 1485 in England. Es kam zu mehreren Epidemien, insbesondere in... [mehr]
Der Hundertjährige Krieg war eine Serie von Konflikten zwischen dem Königreich England und dem Königreich Frankreich, die von 1337 bis 1453 andauerten. Die Hauptursache des Krieges war der Anspruch der englischen Könige auf den französischen Thron, was zu einer Reihe von militärischen Auseinandersetzungen führte. Der Krieg kann in mehrere Phasen unterteilt werden: 1. **Erste Phase (1337-1360)**: Diese Phase begann mit englischen Erfolgen, darunter die Schlachten von Crécy (1346) und Poitiers (1356), bei denen die Engländer bedeutende Siege errangen und der französische König Johann II. gefangen genommen wurde. Der Krieg endete vorübergehend mit dem Vertrag von Brétigny (1360), der England große Gebiete in Frankreich zusprach. 2. **Zweite Phase (1369-1389)**: Diese Phase war geprägt von französischen Gegenangriffen unter der Führung von König Karl V., der viele der verlorenen Gebiete zurückeroberte. Der Krieg endete mit einem Waffenstillstand, der jedoch keine dauerhafte Lösung brachte. 3. **Dritte Phase (1415-1453)**: Diese Phase begann mit dem englischen Sieg in der Schlacht von Azincourt (1415) unter König Heinrich V. Die Engländer eroberten große Teile Nordfrankreichs, einschließlich Paris. Der Krieg endete schließlich mit dem Aufstieg von Jeanne d'Arc, die die französischen Truppen zu mehreren Siegen führte und die Moral der Franzosen stärkte. Der Krieg endete 1453 mit dem Fall von Bordeaux, wodurch die Engländer ihre letzten Besitzungen in Frankreich verloren. Der Hundertjährige Krieg hatte tiefgreifende Auswirkungen auf beide Länder, darunter die Stärkung der nationalen Identität und bedeutende politische und soziale Veränderungen.
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