Die KPD (Kommunistische Partei Deutschlands) und die SPD (Sozialdemokratische Partei Deutschlands) konnten Hitlers Ernennung zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 aus mehreren Gründen nicht verhin... [mehr]
Adolf Hitler und die Nationalsozialisten nutzten eine Reihe von Gesetzen und Maßnahmen, um die Macht in Deutschland zu erlangen und zu festigen. Hier sind einige der wichtigsten: 1. **Reichstagsbrandverordnung (28. Februar 1933)**: Offiziell als "Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat" bekannt, setzte diese Verordnung die Grundrechte der Weimarer Verfassung außer Kraft. Sie ermöglichte es der Regierung, politische Gegner ohne Gerichtsverfahren zu verhaften und die Pressefreiheit einzuschränken. 2. **Ermächtigungsgesetz (23. März 1933)**: Offiziell als "Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich" bekannt, gab dieses Gesetz der Regierung Hitlers die Befugnis, Gesetze ohne Zustimmung des Reichstags zu erlassen, auch wenn diese Gesetze von der Verfassung abwichen. Dies legte die legislative Macht praktisch in die Hände der Exekutive. 3. **Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums (7. April 1933)**: Dieses Gesetz ermöglichte es der Regierung, Beamte zu entlassen, die nicht als loyal zur nationalsozialistischen Ideologie galten, insbesondere jüdische Beamte und politische Gegner. 4. **Gesetz gegen die Neubildung von Parteien (14. Juli 1933)**: Dieses Gesetz verbot die Gründung neuer politischer Parteien und erklärte die NSDAP zur einzigen legalen Partei in Deutschland. 5. **Reichskonkordat (20. Juli 1933)**: Ein Abkommen zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Deutschen Reich, das die Rechte der katholischen Kirche in Deutschland sichern sollte, aber auch die politische Neutralität der Kirche garantierte, was die Opposition gegen das NS-Regime schwächte. 6. **Gesetz zur Sicherung der Einheit von Partei und Staat (1. Dezember 1933)**: Dieses Gesetz stellte sicher, dass die NSDAP und der Staat untrennbar miteinander verbunden waren, was die Kontrolle der Partei über den Staat weiter festigte. Diese Gesetze und Maßnahmen halfen Hitler, die demokratischen Strukturen der Weimarer Republik zu demontieren und eine totalitäre Diktatur zu errichten.
Die KPD (Kommunistische Partei Deutschlands) und die SPD (Sozialdemokratische Partei Deutschlands) konnten Hitlers Ernennung zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 aus mehreren Gründen nicht verhin... [mehr]
1) **Warum haben KPD und SPD Hitlers Ernennung nicht verhindert?** Die KPD (Kommunistische Partei Deutschlands) und die SPD (Sozialdemokratische Partei Deutschlands) waren die beiden größ... [mehr]
Adolf Hitlers Verhältnis zu den Hohenzollern, der ehemaligen deutschen Kaiserfamilie, war ambivalent und von politischem Kalkül geprägt. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und der Abda... [mehr]