Antisemitismus war im Deutschen Kaiserreich (1871–1918) ein weit verbreitetes gesellschaftliches und politisches Phänomen. Obwohl Jüdinnen und Juden mit der Reichsgründung formal... [mehr]
Der Deutsche Wehrverein wurde im Jahr 1888 gegründet und eine der bedeutendsten militärischen Organisationen im Deutschen Kaiserreich. Ziel des Vereins war es, die militärische Ausbildung und die Wehrbereitschaft der deutschen Bevölkerung zu fördern. Der Verein richtete sich vor allem an Reservisten, ehemalige Soldaten und interessierte Bürger, die sich für militärische Themen engagieren wollten. Der Deutsche Wehrverein setzte sich für eine Stärkung des deutschen Militärs ein und propagierte patriotische Werte. Er organisierte Schießwettbewerbe, militärische Übungen und Vorträge, um das Interesse an militärischen Angelegenheiten zu wecken und die Wehrpflicht zu unterstützen. Der Verein war auch in der politischen Landschaft aktiv und hatte Einfluss auf die öffentliche Meinung bezüglich der Militärpolitik des Kaiserreichs. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 verlor der Verein jedoch an Bedeutung, da viele seiner Mitglieder in den Krieg einberufen wurden und die militärische Organisation des Kaiserreichs sich veränderte. Nach dem Krieg und der Abdankung des Kaisers 1918 wurde der Verein schließlich aufgelöst.
Antisemitismus war im Deutschen Kaiserreich (1871–1918) ein weit verbreitetes gesellschaftliches und politisches Phänomen. Obwohl Jüdinnen und Juden mit der Reichsgründung formal... [mehr]
Ja, die Nationale Volksarmee (NVA) der DDR ist ein komplexes Thema. Sie umfasst zahlreiche Aspekte wie ihre Gründung, Struktur, politische Einbindung, Ausrüstung, Alltag der Soldaten, Rolle... [mehr]