Deportationen 1933

Antwort

Die Deportationen in Deutschland begannen nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933. Zunächst richteten sich die Maßnahmen gegen politische Gegner, insbesondere Kommunisten und Sozialisten. Mit der Zeit wurden auch andere Gruppen, wie Juden, Sinti und Roma, Homosexuelle und Menschen mit Behinderungen, ins Visier genommen. Die systematische Verfolgung und Deportation von Juden begann ab 1938 und eskalierte während des Zweiten Weltkriegs, insbesondere mit der Umsetzung der "Endlösung" ab 1941. Die Deportationen führten zu massiven Menschenrechtsverletzungen und dem Holocaust, bei dem Millionen von Menschen ermordet wurden.

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