DDR-Flüchtlinge, die bei einem Fluchtversuch aus der DDR gefasst wurden, mussten mit schweren Konsequenzen rechnen. Sie wurden in der Regel wegen „Republikflucht“ (offiziell: „u... [mehr]
Der Aufstand vom 17. Juni 1953 war ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte der DDR (Deutsche Demokratische Republik). An diesem Tag kam es in Ost-Berlin und anderen Städten der DDR zu einem Volksaufstand gegen die sozialistische Regierung und die sowjetische Besatzungsmacht. Die Proteste begannen als Reaktion auf eine Erhöhung der Arbeitsnormen, was de facto eine Lohnkürzung bedeutete, und weiteten sich schnell zu einem allgemeinen Aufstand gegen die politischen und wirtschaftlichen Bedingungen in der DDR aus. Arbeiter, Studenten und andere Bürger forderten unter anderem freie Wahlen, die Freilassung politischer Gefangener und die Rücknahme der erhöhten Arbeitsnormen. Die sowjetischen Truppen und die Volkspolizei schlugen den Aufstand gewaltsam nieder, wobei es zu zahlreichen Toten und Verletzten kam. Der 17. Juni wurde in der Bundesrepublik Deutschland bis zur Wiedervereinigung als "Tag der deutschen Einheit" gefeiert. Weitere Informationen findest du auf der Seite des Bundesarchivs: [Bundesarchiv - 17. Juni 1953](https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Virtuelle-Ausstellungen/Der-17-Juni-1953/der-17-juni-1953.html).
DDR-Flüchtlinge, die bei einem Fluchtversuch aus der DDR gefasst wurden, mussten mit schweren Konsequenzen rechnen. Sie wurden in der Regel wegen „Republikflucht“ (offiziell: „u... [mehr]
Ein Minister der DDR, der sehr schnell nach seiner Ernennung wieder abberufen wurde, war Karl Hamann. Er war von 1949 bis 1952 Minister für Handel und Versorgung. Hamann wurde im Dezember 1952 ve... [mehr]
Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) war ein sozialistischer Staat in Mitteleuropa, der von 1949 bis 1990 existierte. Sie entstand nach dem Zweiten Weltkrieg aus der sowjetischen Besatzungszone D... [mehr]