Athen und Griechenland hatten im Römischen Reich eine besondere Stellung aufgrund ihrer kulturellen und intellektuellen Errungenschaften. Die Griechen waren bekannt für ihre Philosophie, Kunst, Wissenschaft und Literatur, die tiefgreifenden Einfluss auf die römische Kultur und Bildung hatten. Viele römische Eliten, darunter auch Cicero, bewunderten die griechische Kultur und sahen sie als Vorbild. Cicero, ein römischer Staatsmann, Redner und Philosoph, war stark von der griechischen Philosophie beeinflusst. Er studierte in Athen und anderen griechischen Städten und brachte viele griechische Ideen und philosophische Konzepte nach Rom. Cicero sah in der griechischen Philosophie eine Quelle der Weisheit und eine Grundlage für moralisches und politisches Handeln. Seine Werke zeigen eine tiefe Wertschätzung für die griechische Kultur und Philosophie, und er trug wesentlich dazu bei, diese in die römische Gesellschaft zu integrieren. Die besondere Stellung Athens und Griechenlands im Römischen Reich lässt sich also auf ihre kulturellen und intellektuellen Beiträge zurückführen, die von römischen Intellektuellen wie Cicero hoch geschätzt und weiterverbreitet wurden.