Die Industrielle Revolution bezeichnet eine Zeit tiefgreifender Veränderungen ab dem späten 18. Jahrhundert, in der durch den Einsatz von Maschinen die Produktion in Fabriken stark zunahm. D... [mehr]
Während der Industrialisierung im 19. Jahrhundert waren die Arbeitsbedingungen in Fabriken, insbesondere für Kinder, oft sehr hart und gefährlich. Hier sind einige der typischen Bedingungen, denen 14-jährige Arbeiter ausgesetzt waren: 1. **Lange Arbeitszeiten**: Kinder arbeiteten oft 12 bis 16 Stunden am Tag, sechs Tage die Woche. 2. **Geringe Bezahlung**: Die Löhne waren sehr niedrig, oft nur ein Bruchteil dessen, was erwachsene Arbeiter verdienten. 3. **Gefährliche Arbeitsumgebung**: Die Fabriken waren oft schlecht belüftet und beleuchtet, und die Maschinen waren gefährlich und ungeschützt, was zu vielen Unfällen führte. 4. **Gesundheitsrisiken**: Die Arbeit in den Fabriken führte häufig zu gesundheitlichen Problemen wie Atemwegserkrankungen, aufgrund von Staub und Chemikalien, sowie körperlichen Deformationen durch die harte körperliche Arbeit. 5. **Fehlende Bildung**: Da die Kinder so viel Zeit in der Fabrik verbrachten, hatten sie kaum Zugang zu Bildung und Schulbildung. Diese Bedingungen führten schließlich zu Reformbewegungen und Gesetzen, die Kinderarbeit regulierten und verbesserten. Ein Beispiel dafür ist das britische "Factory Act" von 1833, das die Arbeitszeiten für Kinder einschränkte und Mindestalter für bestimmte Arbeiten festlegte.
Die Industrielle Revolution bezeichnet eine Zeit tiefgreifender Veränderungen ab dem späten 18. Jahrhundert, in der durch den Einsatz von Maschinen die Produktion in Fabriken stark zunahm. D... [mehr]
Heute spricht man in der Regel von vier industriellen Revolutionen. Hier ein Überblick über ihre Auslöser und Folgen: **1. Industrielle Revolution (Ende 18. bis Anfang 19. Jahrhundert)... [mehr]