2997 Fragen zu Schmerz

Ja, ein Darmödem kann indirekt Rückenschmerzen verursachen. Ein Ödem im Darm bedeutet, dass sich Flüssigkeit im Gewebe der Darmwand ansammelt, was zu einer Schwellung führt. Diese Schwellung kann zu einer Dehnung der Darmwand und zu Druck auf umliegende Strukturen führen. Da der Darm und der Rücken über Nervenbahnen (z. B. das vegetative Nervensystem) miteinander verbunden sind, können Schmerzen aus dem Bauchraum (viszerale Schmerzen) auch in den Rücken ausstrahlen. Besonders bei ausgeprägten Entzündungen oder Schwellungen im Bauchraum berichten Betroffene häufig über Rückenschmerzen. Allerdings gibt es viele Ursachen für Rückenschmerzen, und nicht jeder Rückenschmerz bei einem Darmödem ist direkt darauf zurückzuführen. Bei anhaltenden oder starken Beschwerden sollte immer eine ärztliche Abklärung erfolgen, um die genaue Ursache festzustellen.

Sekundenkleber (Cyanacrylat-Kleber) ist in erster Linie ein Klebstoff für Materialien wie Kunststoff, Metall oder Haut. Bei normalem Hautkontakt verursacht er meist nur lokale Reizungen, wie Rötung oder ein leichtes Brennen. Muskelschmerzen sind keine typische oder bekannte Nebenwirkung von Sekundenkleber. Allerdings können die Dämpfe von Sekundenkleber bei empfindlichen Personen Reizungen der Atemwege, Augen oder Haut hervorrufen. In sehr seltenen Fällen kann es bei Allergikern zu stärkeren Reaktionen kommen. Muskelschmerzen treten dabei aber normalerweise nicht auf. Sollten nach Kontakt mit Sekundenkleber Muskelschmerzen auftreten, ist es wahrscheinlich, dass eine andere Ursache vorliegt. Bei anhaltenden oder starken Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden. Weitere Informationen zu Sekundenkleber findest du z.B. auf der [Wikipedia-Seite zu Cyanacrylat](https://de.wikipedia.org/wiki/Cyanacrylat).

Ja, es ist möglich, dass ein Eisprung plötzlich sehr schmerzhaft ist, auch wenn die Periode bisher immer unauffällig war. Der sogenannte Mittelschmerz kann bei manchen Frauen sehr stark auftreten und sich wie ein stechender, plötzlicher Schmerz anfühlen – manche beschreiben ihn sogar als „messerscharf“ oder „wie ein Stich“. Dass der Schmerz so intensiv ist, dass er an einen „Pistolenschuss“ erinnert, ist zwar ungewöhnlich, aber nicht ausgeschlossen. Mögliche Ursachen für einen sehr starken Eisprungschmerz können sein: - Die Eizelle durchbricht die Follikelwand besonders heftig. - Es kommt zu einer kleinen Blutung im Eierstock. - Es liegt eine Zyste oder eine andere Veränderung am Eierstock vor. Wenn der Schmerz sehr stark ist, länger anhält oder zum ersten Mal so auftritt, sollte zur Sicherheit eine gynäkologische Abklärung erfolgen. Starke, plötzlich einsetzende Schmerzen können auch auf andere Ursachen wie eine Eierstockzyste, eine Eileiterschwangerschaft oder eine Blinddarmentzündung hindeuten. Zusammengefasst: Ein starker, stechender Schmerz beim Eisprung ist möglich, auch wenn die Periode sonst unauffällig ist. Bei sehr heftigen oder neuartigen Schmerzen sollte aber immer ein Arzt aufgesucht werden.

Bei einschiessenden Muskelschmerzen im vorderen Oberschenkel wird in der Homöopathie häufig **Arnica montana** empfohlen, besonders wenn die Schmerzen nach Überanstrengung, Verletzung oder Muskelkater auftreten. Ein weiteres häufig verwendetes Mittel ist **Hypericum perforatum**, wenn die Schmerzen nervenartig, stechend oder einschießend sind. Auch **Rhus toxicodendron** kann in Betracht gezogen werden, besonders wenn die Schmerzen sich durch Bewegung bessern und in Ruhe verschlimmern. Die Auswahl des passenden Mittels hängt jedoch von den genauen Begleitumständen und Symptomen ab. Eine individuelle Beratung durch eine*n erfahrene*n Homöopath*in ist ratsam, um das am besten geeignete Mittel und die richtige Potenz zu finden. Weitere Informationen zur Homöopathie findest du beispielsweise bei [Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte](https://www.dzvhae.de/). **Wichtiger Hinweis:** Bei starken, anhaltenden oder sich verschlimmernden Schmerzen sollte immer ärztlicher Rat eingeholt werden, um ernsthafte Ursachen auszuschließen.

Dolo-Dobendan ist ein Medikament, das hauptsächlich zur Linderung von Halsschmerzen und Entzündungen im Mund- und Rachenraum eingesetzt wird. Es enthält die Wirkstoffe Benzocain (ein Lokalanästhetikum) und Cetylpyridiniumchlorid (ein Antiseptikum). Für leichte Zahnschmerzen ist Dolo-Dobendan grundsätzlich nicht vorgesehen. Zwar kann das Lokalanästhetikum kurzfristig eine betäubende Wirkung auf die Schleimhaut haben, aber es ist nicht gezielt für Zahnschmerzen entwickelt und erreicht meist nicht die Schmerzursache im Zahn oder Zahnfleisch. Für Zahnschmerzen gibt es speziellere Präparate, wie z.B. Zahnsalben mit Lokalanästhetika oder schmerzlindernde Tabletten. Bei anhaltenden oder stärkeren Zahnschmerzen sollte ein Zahnarzt aufgesucht werden, um die Ursache abzuklären. Dolo-Dobendan kann kurzfristig eine leichte Linderung verschaffen, ist aber keine geeignete oder empfohlene Lösung für Zahnschmerzen. Weitere Informationen findest du auf der [offiziellen Produktseite von Dolo-Dobendan](https://www.dobendan.de/produkte/dolo-dobendan.html).

Ja, Hühneraugen (medizinisch: Clavus) können sich unter dem Fuß befinden. Sie entstehen meist an Stellen, die durch Druck oder Reibung belastet werden – das ist häufig an den Fußsohlen, besonders unter dem Fußballen oder an den Zehen der Fall. Hühneraugen unter dem Fuß sind oft besonders schmerzhaft, da das Körpergewicht beim Gehen zusätzlichen Druck ausübt. Ursache sind meist zu enge oder schlecht sitzende Schuhe oder Fußfehlstellungen.

Bei Arthrose (Gelenkverschleiß) gibt es verschiedene Mittel und Maßnahmen, die helfen können, Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Eine Heilung der Arthrose ist bisher nicht möglich, aber die Symptome lassen sich oft gut behandeln. Zu den gängigen Mitteln und Ansätzen gehören: **1. Medikamente:** - **Schmerzmittel:** Paracetamol oder nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) wie Ibuprofen oder Diclofenac können Schmerzen lindern. - **Topische NSAR:** Schmerzgele oder -cremes, die direkt auf das betroffene Gelenk aufgetragen werden. - **Kortison-Injektionen:** Bei starken Entzündungen kann Kortison direkt ins Gelenk gespritzt werden. - **Hyaluronsäure-Injektionen:** Sollen die Gelenkschmierung verbessern, die Wirksamkeit ist jedoch umstritten. **2. Physikalische Therapie:** - **Physiotherapie:** Gezielte Übungen stärken die Muskulatur und verbessern die Beweglichkeit. - **Wärme- und Kälteanwendungen:** Können Schmerzen und Entzündungen lindern. **3. Lebensstiländerungen:** - **Gewichtsreduktion:** Entlastet die Gelenke, besonders bei Knie- und Hüftarthrose. - **Bewegung:** Regelmäßige, gelenkschonende Bewegung wie Schwimmen, Radfahren oder Walking. **4. Nahrungsergänzungsmittel:** - **Glucosamin und Chondroitin:** Die Wirksamkeit ist wissenschaftlich umstritten, manche Betroffene berichten aber von Besserung. - **Omega-3-Fettsäuren:** Können entzündungshemmend wirken. **5. Alternative Verfahren:** - **Akupunktur:** Kann bei manchen Menschen Schmerzen lindern. - **Pflanzliche Präparate:** Teufelskralle, Weihrauch oder Ingwer werden unterstützend eingesetzt, die Wirksamkeit ist jedoch nicht eindeutig belegt. **6. Operative Maßnahmen:** - **Gelenkersatz (Endoprothese):** Bei sehr starker Arthrose und wenn andere Maßnahmen nicht mehr helfen. **Wichtig:** Die Behandlung sollte immer individuell und in Absprache mit einem Arzt erfolgen. Nicht jedes Mittel ist für jeden geeignet, und manche Medikamente haben Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen. Weitere Informationen findest du z.B. bei der Deutschen Arthrose-Hilfe: [https://www.arthrose.de/](https://www.arthrose.de/)

Nach dem Einsetzen einer festen Zahnspange sind Schmerzen oder ein Druckgefühl ganz normal. In der Regel halten diese Beschwerden etwa 3 bis 7 Tage an. Besonders in den ersten 2 bis 3 Tagen können die Zähne empfindlich auf Druck reagieren, vor allem beim Kauen. **Was du dagegen tun kannst:** 1. **Weiche Nahrung essen:** Suppen, Joghurt, Kartoffelpüree oder weiches Brot schonen die Zähne. 2. **Kühlen:** Ein kalter Waschlappen oder ein Kühlpad (außen auf die Wange legen) kann die Schmerzen lindern. 3. **Schmerzmittel:** Bei stärkeren Schmerzen können rezeptfreie Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol helfen (bitte Packungsbeilage beachten und ggf. Rücksprache mit dem Zahnarzt halten). 4. **Zahnspangenwachs:** Bei wunden Stellen an der Mundschleimhaut hilft spezielles Wachs, das auf die störenden Bracketstellen aufgetragen wird. 5. **Gute Mundhygiene:** Sanftes Zähneputzen und Mundspülungen beugen Entzündungen vor. Sollten die Schmerzen länger als eine Woche anhalten, sehr stark sein oder andere Beschwerden wie Fieber oder Schwellungen auftreten, ist ein Besuch beim Kieferorthopäden ratsam.

Plötzliche heftige Ohren- und Halsschmerzen bei einem Kind können verschiedene Ursachen haben. Häufige Gründe sind: 1. **Mittelohrentzündung (Otitis media):** Oft nach einem Infekt der oberen Atemwege. Typisch sind starke Ohrenschmerzen, manchmal Fieber und Hörminderung. 2. **Rachenentzündung (Pharyngitis/Tonsillitis):** Entzündung des Rachens oder der Mandeln, oft mit Halsschmerzen, Schluckbeschwerden und manchmal Ausstrahlung der Schmerzen ins Ohr. 3. **Seitenstrangangina:** Entzündung der seitlichen Rachenstränge, oft mit starken Halsschmerzen, die ins Ohr ausstrahlen. 4. **Infektionen der oberen Atemwege:** Virale oder bakterielle Infekte können sowohl Hals- als auch Ohrenschmerzen verursachen. **Warnzeichen, bei denen du sofort ärztliche Hilfe suchen solltest:** - Sehr starke Schmerzen - Hohes Fieber - Schluck- oder Atemnot - Teilnahmslosigkeit oder ungewöhnliche Müdigkeit - Eitriger Ausfluss aus dem Ohr - Nackensteifigkeit **Empfehlung:** Eine genaue Diagnose kann nur ein Arzt stellen. Bei starken oder anhaltenden Beschwerden, Fieber oder den genannten Warnzeichen sollte das Kind zeitnah ärztlich untersucht werden.

Halsschmerzen durch eine Pollenallergie entstehen meist, weil die Schleimhäute im Rachen durch die allergische Reaktion gereizt werden. Folgende Maßnahmen können helfen, die Beschwerden zu lindern: 1. **Antiallergika einnehmen:** Antihistaminika (z. B. Cetirizin, Loratadin) können die allergische Reaktion abschwächen. Lass dich dazu in der Apotheke oder von deinem Arzt beraten. 2. **Nasendusche verwenden:** Mit einer isotonischen Kochsalzlösung kannst du Pollen aus der Nase spülen und so die Schleimhäute entlasten. 3. **Viel trinken:** Wasser oder ungesüßte Tees halten die Schleimhäute feucht und lindern das Kratzen im Hals. 4. **Gurgeln:** Gurgeln mit Salzwasser oder Kamillentee kann die Schleimhäute beruhigen. 5. **Pollenbelastung reduzieren:** Halte Fenster während der Hauptpollenflugzeiten geschlossen, dusche abends und wechsle die Kleidung, um Pollen zu entfernen. 6. **Luftreiniger nutzen:** Ein Luftreiniger mit HEPA-Filter kann die Pollenbelastung in Innenräumen senken. Wenn die Beschwerden länger anhalten, sehr stark sind oder Fieber, Atemnot oder andere ungewöhnliche Symptome auftreten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Periodenschmerzen nach der Periode, also nach der Menstruation, können verschiedene Ursachen haben. Hier sind einige mögliche Gründe: 1. **Ovulation (Eisprung):** Etwa in der Mitte des Zyklus, also etwa 10–16 Tage nach Beginn der letzten Periode, kann der Eisprung leichte bis mittlere Schmerzen verursachen (Mittelschmerz). Manche Frauen spüren diesen Schmerz schon kurz nach der Periode. 2. **Hormonelle Schwankungen:** Nach der Periode verändert sich der Hormonspiegel im Körper, was manchmal zu leichten Krämpfen oder einem Ziehen im Unterleib führen kann. 3. **Endometriose:** Bei dieser Erkrankung wächst Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter. Das kann zu Schmerzen führen, die nicht nur während, sondern auch nach der Periode auftreten. 4. **Zysten an den Eierstöcken:** Funktionelle Zysten, die sich während des Zyklus bilden, können nach der Periode Schmerzen verursachen. 5. **Entzündungen:** Infektionen oder Entzündungen im Beckenbereich (z. B. eine Beckenentzündung) können ebenfalls Schmerzen nach der Periode auslösen. 6. **Verbleibende Muskelkontraktionen:** Die Gebärmutter zieht sich während und manchmal auch nach der Periode zusammen, um das restliche Blut und Gewebe auszustoßen. Das kann zu anhaltenden Schmerzen führen. **Wann zum Arzt?** Wenn die Schmerzen sehr stark sind, länger anhalten oder von anderen Symptomen wie Fieber, ungewöhnlichem Ausfluss oder starken Blutungen begleitet werden, sollte ein*e Frauenärzt*in aufgesucht werden. Weitere Informationen findest du z. B. bei [Onmeda](https://www.onmeda.de/symptome/unterleibsschmerzen.html) oder [NetDoktor](https://www.netdoktor.de/symptome/unterleibsschmerzen/).

Plötzlicher, heftiger, einseitiger Ohrenschmerz bei einem Kind kann verschiedene Ursachen haben. Die häufigsten sind: 1. **Akute Mittelohrentzündung (Otitis media):** Besonders bei Kindern sehr häufig. Typisch sind plötzlich einsetzende, starke Schmerzen, oft begleitet von Fieber und manchmal Hörminderung. 2. **Gehörgangsentzündung (Otitis externa):** Schmerzen vor allem beim Ziehen am Ohr oder Kauen, oft nach Schwimmbadbesuch. 3. **Fremdkörper im Ohr:** Besonders bei kleineren Kindern, die kleine Gegenstände ins Ohr stecken. 4. **Verletzung des Trommelfells:** Zum Beispiel durch Wattestäbchen oder laute Geräusche. 5. **Zahnprobleme:** Schmerzen können ins Ohr ausstrahlen. 6. **Infektionen der oberen Atemwege:** Zum Beispiel eine Mandelentzündung, die auf das Ohr ausstrahlt. **Warnzeichen, bei denen du sofort ärztliche Hilfe suchen solltest:** - Sehr starke Schmerzen - Fieber über 39°C - Eitriger oder blutiger Ausfluss aus dem Ohr - Schwellung oder Rötung hinter dem Ohr - Kind wirkt sehr krank, apathisch oder lässt sich nicht beruhigen Eine genaue Diagnose kann nur ein Arzt stellen. Bei starken oder anhaltenden Schmerzen sollte zeitnah ein Kinderarzt oder HNO-Arzt aufgesucht werden.

Plötzliche, heftige Ohrenschmerzen bei Kindern sind häufig und können verschiedene Ursachen haben. Die häufigsten Gründe sind: 1. **Mittelohrentzündung (Otitis media):** Besonders bei Kindern sehr verbreitet. Sie entsteht oft im Zusammenhang mit einer Erkältung oder einem Infekt der oberen Atemwege. Symptome sind starke Schmerzen, manchmal Fieber und Hörminderung. 2. **Gehörgangsentzündung (Otitis externa):** Auch als „Badeotitis“ bekannt, tritt oft nach dem Schwimmen auf. Der äußere Gehörgang ist gerötet, geschwollen und sehr schmerzempfindlich. 3. **Fremdkörper im Ohr:** Besonders bei kleinen Kindern kann ein kleiner Gegenstand (z.B. Perle, Steinchen) ins Ohr gelangen und Schmerzen verursachen. 4. **Verletzungen:** Kratzen im Ohr (z.B. mit Wattestäbchen) oder ein Stoß können das Ohr verletzen und Schmerzen auslösen. 5. **Druckveränderungen:** Zum Beispiel beim Fliegen oder Tauchen kann ein plötzlicher Druckausgleich Schmerzen verursachen. 6. **Zahnschmerzen:** Manchmal strahlen Zahnschmerzen ins Ohr aus. **Wichtige Hinweise:** - Wenn das Kind sehr starke Schmerzen hat, Fieber bekommt, Flüssigkeit oder Eiter aus dem Ohr läuft, das Gehör plötzlich nachlässt oder das Kind sehr klein ist (unter 2 Jahre), sollte zeitnah ein Kinderarzt oder HNO-Arzt aufgesucht werden. - Bis dahin kann ein schmerzstillendes Medikament (z.B. Ibuprofen oder Paracetamol, altersgerecht dosiert) helfen. Keine Ohrentropfen ohne ärztliche Rücksprache anwenden! Weitere Informationen findest du z.B. bei [Netdoktor](https://www.netdoktor.de/symptome/ohrenschmerzen/) oder [Apotheken Umschau](https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/symptome/ohrenschmerzen-ursachen-und-behandlung-727099.html).

Patienten mit starken Bauchschmerzen werden im Krankenwagen möglichst schonend und sicher transportiert. Das Rettungsteam beurteilt zunächst die Schwere der Schmerzen und mögliche Ursachen. Während des Transports liegt der Patient meist auf einer Trage, oft in Rückenlage mit leicht erhöhtem Oberkörper oder angewinkelten Beinen, um die Bauchdecke zu entlasten und Schmerzen zu lindern. Je nach Zustand erhält der Patient Sauerstoff, eine Infusion oder Schmerzmittel, sofern medizinisch notwendig und erlaubt. Die Vitalfunktionen (Puls, Blutdruck, Atmung) werden regelmäßig überwacht. Das Rettungsteam informiert die aufnehmende Klinik über den Zustand des Patienten, damit dort alles vorbereitet werden kann. Das Ziel ist, den Patienten möglichst schmerzarm, stabil und sicher ins Krankenhaus zu bringen, ohne seinen Zustand zu verschlechtern.

Bei stärksten Bauchschmerzen sollte die betroffene Person möglichst schonend und sicher transportiert werden. Am besten ist es, einen Rettungsdienst (Notruf 112) zu rufen, da medizinisch geschultes Personal die richtige Lagerung und Versorgung gewährleisten kann. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes gilt: - Die Person sollte sich in eine für sie angenehme Position legen, meist ist das die sogenannte "