5 Fragen zu Pilzbruehe

Die Kosten für eine klare Pilzbrühe Zitronen-Backerbsen können je nach Region, Qualität der Zutaten und Einkaufspreisen variieren. Im Allgemeinen setzen sich die Kosten aus den folgenden Zutaten zusammen: 1. **Pilze** (z.B. Champignons oder andere Sorten) 2. **Gemüse** (z.B. Zwiebeln, Karotten, Sellerie) 3. **Gewürze** (z.B. Salz, Pfeffer, Lorbeerblatt) 4. **Wasser** 5. **Zitronen-Backerbsen** Die ungefähren Kosten pro Portion könnten wie folgt aussehen: - Pilze: 0,50 - 1,00 € - Gemüse: 0,30 - 0,50 € - Gewürze: 0,10 - 0,20 € - Wasser: vernachlässigbar - Zitronen-Backerbsen: 0,50 - 1,00 € Insgesamt könnte der Preis pro Portion zwischen 1,40 und 2,70 € liegen. Diese Schätzung kann je nach Einkaufspreisen und Portionsgröße variieren.

Ja, leicht gesalzene Pilzbrühe kannst du direkt wie eine schmackhafte Gemüsebrühe als Suppe essen. Pilzbrühe hat durch die enthaltenen Pilze einen intensiven, umami-reichen Geschmack und eignet sich hervorragend als Basis für Suppen oder auch pur als klare Brühe. Wenn sie dir geschmacklich zusagt und ausreichend gewürzt ist, spricht nichts dagegen, sie direkt zu genießen. Eventuell kannst du sie noch mit frischen Kräutern, etwas Pfeffer oder weiteren Einlagen wie Nudeln, Gemüse oder Croutons verfeinern.

Die noch heiße Pilzbrühe sollte direkt in die sauberen, am besten ebenfalls heiße Schraubgläser gefüllt werden. Das sogenannte „Heißabfüllen“ sorgt dafür, dass die Brühe länger haltbar bleibt, da durch die Hitze eventuell vorhandene Keime abgetötet werden und beim Abkühlen ein Vakuum im Glas entsteht. Nach dem Befüllen die Gläser sofort verschließen und auf den Kopf stellen oder abkühlen lassen. Brühe erst abgekühlt abzufüllen, erhöht das Risiko von Verunreinigungen und verkürzt die Haltbarkeit.

Die Idee, eine Brühe aus verschiedenen Pilzarten zu kochen, ist grundsätzlich interessant, aber bei den genannten Pilzen gibt es einige wichtige Punkte zu beachten: 1. **Kastanienbrauner Stielporling (Polyporus badius, auch Polyporus durus genannt):** Dieser Pilz ist essbar, aber sein Fleisch ist oft zäh und wird meist nur für Brühen verwendet. Er ist geschmacklich mild. 2. **Stiele vom Parasol (Macrolepiota procera):** Die Stiele des Parasolpilzes sind meist sehr faserig und werden normalerweise nicht gegessen, können aber ausgekocht werden, um Geschmack an eine Brühe abzugeben. 3. **Riesenporling (Meripilus giganteus):** Junge Exemplare sind essbar, ältere werden jedoch sehr zäh und holzig. Auch hier werden sie manchmal für Brühen verwendet, da sie einen kräftigen Pilzgeschmack abgeben. **Wichtige Hinweise:** - Alle Pilze müssen sicher bestimmt und frisch sein. Es besteht Verwechslungsgefahr mit giftigen Arten! - Die genannten Pilze sind nicht giftig, aber die Konsistenz (zäh, faserig) macht sie als Suppeneinlage ungeeignet – als reine Geschmacksgeber für eine Brühe ist das aber möglich. - Die Brühe kann einen kräftigen, erdigen Pilzgeschmack bekommen, was für Suppen oder Saucen eine gute Basis sein kann. **Fazit:** Ja, du kannst die genannten Pilzbestandteile auskochen und die Brühe als Suppe verwenden, solange du sicher bist, dass es sich um die richtigen, essbaren Pilzarten handelt und sie nicht verdorben sind. Die festen Bestandteile solltest du nach dem Kochen entfernen, da sie meist ungenießbar sind. Die Brühe selbst kann sehr aromatisch werden. Weitere Infos zu den Pilzen findest du z.B. auf [123pilze.de](https://www.123pilze.de/).

Die heiße Brühe sollte direkt nach dem Auskochen zusammen mit den Pilzen in die sauberen, heiß ausgespülten Schraubgläser gefüllt werden. Das Einfüllen der heißen Brühe sorgt dafür, dass die Gläser beim anschließenden Verschließen ein Vakuum ziehen und die Pilze länger haltbar bleiben. Nach dem Befüllen die Gläser sofort fest verschließen und am besten auf den Kopf stellen, bis sie abgekühlt sind. So wird das Einkochen hygienisch und sicher durchgeführt. Wichtig: Die Gläser und Deckel sollten vorher gründlich gereinigt und idealerweise sterilisiert werden, um das Risiko von Verderb zu minimieren.