Forderungen aus Lieferung und Leistung (auch als „Trade Receivables“ bezeichnet) werden nach IFRS 13 grundsätzlich dem **Level 2** der Fair-Value-Hierarchie zugeordnet, sofern sie zum... [mehr]
Ein Scoring-Verfahren ist eine Methode zur Bewertung und Klassifizierung von Daten oder Personen anhand bestimmter Kriterien. Es wird häufig in verschiedenen Bereichen eingesetzt, um Entscheidungen zu unterstützen. Hier sind einige Beispiele: 1. **Kredit-Scoring**: Banken und Finanzinstitute verwenden Scoring-Modelle, um die Kreditwürdigkeit von Antragstellern zu bewerten. Faktoren wie Einkommen, Schulden, Kreditgeschichte und andere finanzielle Informationen werden analysiert, um eine numerische Punktzahl zu erstellen, die das Ausfallrisiko des Kreditnehmers widerspiegelt. 2. **Marketing-Scoring**: Unternehmen nutzen Scoring-Modelle, um potenzielle Kunden zu bewerten und zu priorisieren. Kriterien können demografische Daten, Kaufverhalten, Interaktionen mit der Marke und andere relevante Informationen umfassen. 3. **Risikobewertung**: Versicherungsunternehmen verwenden Scoring-Modelle, um das Risiko von Schadensfällen zu bewerten. Faktoren wie Alter, Gesundheitszustand, Beruf und Lebensstil können in die Bewertung einfließen. 4. **Bewerber-Scoring**: Personalabteilungen nutzen Scoring-Modelle, um Bewerber für eine Stelle zu bewerten. Kriterien können Qualifikationen, Berufserfahrung, Fähigkeiten und andere relevante Informationen umfassen. Das Ziel eines Scoring-Verfahrens ist es, komplexe Daten in eine leicht verständliche Form zu bringen, die eine fundierte Entscheidungsfindung ermöglicht.
Forderungen aus Lieferung und Leistung (auch als „Trade Receivables“ bezeichnet) werden nach IFRS 13 grundsätzlich dem **Level 2** der Fair-Value-Hierarchie zugeordnet, sofern sie zum... [mehr]
Im BNB-System (Bundesnachhaltigkeitsbewertung) gibt es mehrere Bewertungsgrundsätze, die zur Beurteilung der Nachhaltigkeit von Projekten und Maßnahmen herangezogen werden. Zu den wichtigst... [mehr]