Wie wird Riester versteuert?

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Wie wird Riester versteuert?

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Accepted Answer

Die Besteuerung der Riester-Rente erfolgt nachgelagert. Das bedeutet: - Während der Ansparphase: Die Einzahlungen in einen Riester-Vertrag (Eigenbeiträge und Zulagen) sind steuerlich begünstigt. Sie können bis zu einem Höchstbetrag als Sonderausgaben in der Steuererklärung geltend gemacht werden. - Während der Auszahlungsphase: Die späteren Rentenzahlungen aus dem Riester-Vertrag werden in voller Höhe als sogenannte „sonstige Einkünfte“ nach § 22 Nr. 5 EStG mit dem persönlichen Einkommensteuersatz versteuert. Wichtige Details: - Die Auszahlungen werden ab dem Rentenbeginn jährlich versteuert. - Einmalige Auszahlungen („Kapitalauszahlung“) sind bis zu 30 % des angesparten Kapitals möglich und werden ebenfalls voll versteuert. - Die staatlichen Zulagen und die Steuerersparnisse während der Ansparphase werden durch die nachgelagerte Besteuerung im Alter ausgeglichen. Weitere Informationen findest du z. B. beim Bundesministerium der Finanzen: https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Steuern/Weitere_Steuerthemen/Altersvorsorge/riester-rente.html

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Die Rürup-Rente (Basisrente) wird in der Auszahlungsphase als sogenannte Leibrente besteuert. Das bedeutet: - **Während der Ansparphase**: Die eingezahlten Beiträge kannst du als Sonde... [mehr]

Accepted Answer

Die Rürup-Rente (Basisrente) wird in der Auszahlungsphase als sogenannte Leibrente besteuert. Das bedeutet: - **Während der Ansparphase**: Die eingezahlten Beiträge kannst du als Sonderausgaben in deiner Steuererklärung geltend machen. Im Jahr 2024 sind bis zu 27.566 € (Alleinstehende) bzw. 55.132 € (Verheiratete) absetzbar, wobei 100 % dieser Beiträge steuerlich anerkannt werden. - **In der Auszahlungsphase**: Die Rentenzahlungen werden mit dem sogenannten „persönlichen Besteuerungsanteil“ versteuert. Dieser Anteil richtet sich nach dem Jahr des Rentenbeginns. Für Neurentner ab 2023 liegt der Besteuerungsanteil bei 83 %, ab 2040 werden die Renten zu 100 % besteuert. - **Konkret**: Du musst also den jeweiligen Besteuerungsanteil deiner Rente als „sonstige Einkünfte“ in deiner Steuererklärung angeben. Der nicht zu versteuernde Anteil bleibt lebenslang steuerfrei. Weitere Informationen findest du z. B. bei der [Deutschen Rentenversicherung](https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/Basisrente/basisrente_node.html).

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Die Förderung bei einer Riester-Rente setzt sich aus zwei Bestandteilen zusammen: den staatlichen Zulagen und möglichen zusätzlichen Steuervorteilen. **1. Grundzulage:** Jede fö... [mehr]

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Die Förderung bei einer Riester-Rente setzt sich aus zwei Bestandteilen zusammen: den staatlichen Zulagen und möglichen zusätzlichen Steuervorteilen. **1. Grundzulage:** Jede förderberechtigte Person erhält eine jährliche Grundzulage von 175 Euro. **2. Kinderzulage:** Für jedes kindergeldberechtigte Kind gibt es zusätzlich: - 300 Euro pro Jahr (für ab 2008 geborene Kinder) - 185 Euro pro Jahr (für vor 2008 geborene Kinder) **3. Berufseinsteiger-Bonus:** Wer bei Vertragsabschluss jünger als 25 Jahre ist, erhält einmalig einen Bonus von 200 Euro. **4. Steuerliche Förderung:** Zusätzlich zu den Zulagen können die eigenen Einzahlungen (inklusive Zulagen) bis zu 2.100 Euro pro Jahr als Sonderausgaben in der Steuererklärung geltend gemacht werden. Das Finanzamt prüft, ob die Steuerersparnis höher ist als die Zulagen und erstattet ggf. die Differenz. **Voraussetzung für die volle Förderung:** Um die vollen Zulagen zu erhalten, müssen mindestens 4 % des rentenversicherungspflichtigen Vorjahreseinkommens (abzüglich der Zulagen) in den Vertrag eingezahlt werden. Wer weniger einzahlt, bekommt die Förderung anteilig. **Beispiel:** Eine Familie mit zwei ab 2008 geborenen Kindern kann jährlich bis zu 775 Euro (175 Euro Grundzulage + 2 × 300 Euro Kinderzulage) an staatlichen Zulagen erhalten. Weitere Informationen findest du z. B. auf der Seite des Bundesministeriums für Finanzen: https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Steuern/Weitere_Steuerthemen/Altersvorsorge/riester-foerderung.html

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Ob du mit einer Rente von 1.600 € Anspruch auf Wohngeld hast, hängt von mehreren Faktoren ab. Entscheidend sind unter anderem: - Die Höhe deiner Miete (bzw. Belastung bei Eigentum) - D... [mehr]

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Ob du mit einer Rente von 1.600 € Anspruch auf Wohngeld hast, hängt von mehreren Faktoren ab. Entscheidend sind unter anderem: - Die Höhe deiner Miete (bzw. Belastung bei Eigentum) - Die Anzahl der im Haushalt lebenden Personen - Die Höhe deines Gesamteinkommens (inklusive aller Einkünfte) - Der Wohnort (wegen der Mietstufen) Mit einer Rente von 1.600 € liegst du oft im Bereich, in dem ein Wohngeldanspruch möglich ist – vor allem, wenn du allein lebst und die Miete relativ hoch ist. Allerdings kann das genaue Ergebnis nur eine individuelle Berechnung liefern. **Beispielrechnung (unverbindlich):** - 1 Person, Warmmiete 600 €, Rente 1.600 €, keine weiteren Einkünfte - In vielen Regionen könnte ein kleiner Wohngeldanspruch bestehen, vor allem bei höheren Mieten und in teureren Städten. **Was tun?** Am besten nutzt du den offiziellen Wohngeldrechner, z. B. auf [wohngeld.org](https://www.wohngeld.org/rechner/) oder auf der Seite deiner Stadt/Gemeinde. Dort kannst du alle Daten eingeben und bekommst eine erste Einschätzung. **Tipp:** Ein Antrag lohnt sich oft schon bei geringem Anspruch, da auch kleine Beträge helfen können. Die endgültige Entscheidung trifft aber immer die zuständige Wohngeldstelle nach Prüfung aller Unterlagen.

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Eine Aktivrente ist ein Begriff aus der betrieblichen Altersvorsorge, insbesondere im Zusammenhang mit Pensionskassen oder Zusatzversorgungskassen. Sie bezeichnet eine Rentenleistung, die bereits w&au... [mehr]

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Eine Aktivrente ist ein Begriff aus der betrieblichen Altersvorsorge, insbesondere im Zusammenhang mit Pensionskassen oder Zusatzversorgungskassen. Sie bezeichnet eine Rentenleistung, die bereits während der aktiven Beschäftigungszeit – also noch vor dem regulären Renteneintrittsalter – bezogen werden kann, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Häufig ist dies bei vorzeitigem Ausscheiden aus dem Berufsleben oder bei Teilrente der Fall. Im Unterschied zur regulären Altersrente, die erst ab dem gesetzlichen Rentenalter gezahlt wird, ermöglicht die Aktivrente einen früheren Rentenbezug, oft mit Abschlägen. Sie wird manchmal auch als "vorzeitige Altersrente" oder "Teilrente" bezeichnet. Die genauen Bedingungen und die Höhe der Aktivrente hängen vom jeweiligen Versorgungsträger und den individuellen Versicherungsbedingungen ab. Weitere Informationen findest du beispielsweise bei der [Deutschen Rentenversicherung](https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/Altersrente/Altersrente_node.html).

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Nein, im Ruhestand bist du nicht automatisch von der Rundfunkbeitragspflicht (früher GEZ, heute Rundfunkbeitrag) befreit. Rentnerinnen und Rentner müssen grundsätzlich weiterhin den Run... [mehr]

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Nein, im Ruhestand bist du nicht automatisch von der Rundfunkbeitragspflicht (früher GEZ, heute Rundfunkbeitrag) befreit. Rentnerinnen und Rentner müssen grundsätzlich weiterhin den Rundfunkbeitrag zahlen, sofern sie nicht bestimmte Voraussetzungen für eine Befreiung erfüllen. Eine Befreiung ist möglich, wenn du bestimmte Sozialleistungen erhältst, zum Beispiel: - Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung - Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem SGB XII - Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz - BAföG (wenn du nicht bei den Eltern wohnst) Beziehst du lediglich eine gesetzliche Rente, ohne zusätzliche Sozialleistungen, musst du den Rundfunkbeitrag weiterhin zahlen. Weitere Informationen und die Möglichkeit, einen Antrag auf Befreiung zu stellen, findest du auf der offiziellen Seite des Rundfunkbeitrags: [https://www.rundfunkbeitrag.de/buergerinnen_und_buerger/befreiung_und_ermassigung/index_ger.html](https://www.rundfunkbeitrag.de/buergerinnen_und_buerger/befreiung_und_ermassigung/index_ger.html)

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Um das Netto aus einer Brutto-Rente von 2.100 € und einer VBL-Betriebsrente von 500 € zu berechnen, müssen verschiedene Abzüge berücksichtigt werden: 1. **Kranken- und Pflege... [mehr]

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Um das Netto aus einer Brutto-Rente von 2.100 € und einer VBL-Betriebsrente von 500 € zu berechnen, müssen verschiedene Abzüge berücksichtigt werden: 1. **Kranken- und Pflegeversicherung**: Auf gesetzliche Renten und die VBL-Betriebsrente werden Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung fällig. - Krankenversicherung: ca. 14,6 % + Zusatzbeitrag (durchschnittlich ca. 1,7 %) = ca. 16,3 % - Pflegeversicherung: ca. 3,4 % (kinderlos, Stand 2024) 2. **Steuern**: Die Renten werden als Einkommen versteuert. Die genaue Steuer hängt von weiteren Faktoren ab (z. B. Steuerklasse, Kirchensteuer, Freibeträge, sonstige Einkünfte). **Beispielrechnung (ohne Gewähr, Stand 2024):** - **Gesamte Brutto-Rente:** 2.100 € + 500 € = 2.600 € - **Kranken- und Pflegeversicherung:** 2.600 € × ca. 19,7 % ≈ 512 € (Hinweis: Bei der VBL-Betriebsrente wird der volle Beitragssatz fällig, bei der gesetzlichen Rente nur der halbe Satz, da die DRV die andere Hälfte übernimmt. Die tatsächlichen Abzüge können daher etwas niedriger sein.) - **Steuern:** Bei 2.600 € monatlich (31.200 € jährlich) liegt das zu versteuernde Einkommen über dem Grundfreibetrag (2024: 11.604 €). Die Steuerlast hängt vom individuellen Steuersatz ab. Bei alleinstehenden Rentnern ohne weitere Einkünfte und ohne Kirchensteuer kann die Einkommensteuer etwa 150–250 € monatlich betragen. **Schätzung Netto-Rente:** - Brutto: 2.600 € - Abzüge KV/PV: ca. 400–500 € - Abzüge Steuer: ca. 150–250 € **Ergebnis:** **Netto-Rente ca. 1.850–2.050 € pro Monat** Für eine genaue Berechnung empfiehlt sich ein Renten- oder Steuerrechner, z. B. von [DRV](https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/Rechner/rentenrechner_node.html) oder [Brutto-Netto-Rechner für Rentner](https://www.nettolohn.de/rechner/renten-netto.html). **Hinweis:** Die tatsächlichen Abzüge können je nach persönlicher Situation (z. B. Steuerklasse, Zusatzbeitrag der Krankenkasse, Freibeträge) abweichen.

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Wie viel von einer Brutto-Rente von 2.100 € netto übrig bleibt, hängt von mehreren Faktoren ab, insbesondere: - Steuerpflicht (z. B. weitere Einkünfte, Steuerklasse, Freibeträ... [mehr]

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Wie viel von einer Brutto-Rente von 2.100 € netto übrig bleibt, hängt von mehreren Faktoren ab, insbesondere: - Steuerpflicht (z. B. weitere Einkünfte, Steuerklasse, Freibeträge) - Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge - Bundesland (wegen Kirchensteuer) - Jahr des Renteneintritts (wegen Besteuerungsanteil) **Beispielrechnung für 2024 (ledig, keine weiteren Einkünfte, gesetzlich krankenversichert, keine Kirchensteuer):** 1. **Krankenversicherung:** ca. 7,3 % allgemeiner Beitrag + Zusatzbeitrag (durchschnittlich 1,7 %) = 9 % 2.100 € × 9 % = 189 € 2. **Pflegeversicherung:** ca. 3,4 % (ohne Kinderzuschlag) 2.100 € × 3,4 % = 71,40 € 3. **Steuern:** Der steuerpflichtige Anteil der Rente hängt vom Rentenbeginn ab. Für Neurentner 2024 sind 84 % steuerpflichtig, 16 % bleiben steuerfrei. Steuerpflichtiger Anteil: 2.100 € × 12 × 84 % = 21.168 € Grundfreibetrag 2024: 11.604 € Zu versteuern: 21.168 € – 11.604 € = 9.564 € Daraus ergibt sich eine Einkommensteuer von ca. 1.000–1.200 € pro Jahr (je nach individueller Situation), also ca. 85–100 € pro Monat. **Ergebnis (grob geschätzt):** - Brutto-Rente: 2.100 € - Abzug Kranken- und Pflegeversicherung: ca. 260 € - Abzug Steuern: ca. 90 € - **Netto-Rente: ca. 1.750 €** **Hinweis:** Das ist eine grobe Schätzung. Für eine genaue Berechnung empfiehlt sich ein Rentensteuerrechner, z. B. von der [Deutschen Rentenversicherung](https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Rente/Rechner/rentenbesteuerung.html) oder ein Gespräch mit einem Steuerberater.

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Die durchschnittliche monatliche Rente in Albanien liegt laut offiziellen Angaben (Stand 2023) bei etwa 18.000 bis 20.000 Lek. Das entspricht ungefähr 170 bis 190 Euro (je nach Wechselkurs). Die... [mehr]

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Die durchschnittliche monatliche Rente in Albanien liegt laut offiziellen Angaben (Stand 2023) bei etwa 18.000 bis 20.000 Lek. Das entspricht ungefähr 170 bis 190 Euro (je nach Wechselkurs). Die genaue Höhe kann je nach Quelle und Art der Rente (z. B. Altersrente, Invalidenrente) leicht variieren.

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Der Umwandlungssatz ist ein Begriff aus der beruflichen Vorsorge (Pensionskasse) in der Schweiz. Er gibt an, wie hoch der Prozentsatz ist, mit dem das angesparte Altersguthaben bei der Pensionierung i... [mehr]

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Der Umwandlungssatz ist ein Begriff aus der beruflichen Vorsorge (Pensionskasse) in der Schweiz. Er gibt an, wie hoch der Prozentsatz ist, mit dem das angesparte Altersguthaben bei der Pensionierung in eine jährliche Altersrente umgewandelt wird. Beispiel: Wenn du bei der Pensionierung ein Altersguthaben von 100'000 CHF hast und der Umwandlungssatz 6% beträgt, erhältst du eine jährliche Rente von 6'000 CHF (100'000 x 6%). Der Umwandlungssatz wird gesetzlich geregelt (im obligatorischen Teil der beruflichen Vorsorge) und kann im überobligatorischen Bereich von den Pensionskassen selbst festgelegt werden. In den letzten Jahren wurde der Umwandlungssatz aufgrund der steigenden Lebenserwartung und der tiefen Zinsen mehrfach gesenkt.

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Ob du die Pensionskasse ganz oder auf Raten beziehst, hängt von deiner persönlichen Situation und deinen Zielen ab. Hier einige wichtige Überlegungen: **1. Steuerliche Aspekte:** - *... [mehr]

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Ob du die Pensionskasse ganz oder auf Raten beziehst, hängt von deiner persönlichen Situation und deinen Zielen ab. Hier einige wichtige Überlegungen: **1. Steuerliche Aspekte:** - **Einmalbezug:** Der gesamte Betrag wird auf einmal ausbezahlt und als Kapitalleistung besteuert. Das kann zu einer höheren Steuerbelastung führen, da der Betrag progressiv, aber separat vom übrigen Einkommen besteuert wird. - **Ratenbezug:** Wenn du das Kapital in mehreren Jahren beziehst, kannst du die Steuerlast aufteilen und so insgesamt oft Steuern sparen. **2. Sicherheit und Planung:** - **Einmalbezug:** Du bist selbst für die Verwaltung und Anlage des Kapitals verantwortlich. Das bietet Flexibilität, aber auch das Risiko, dass das Geld nicht reicht. - **Ratenbezug oder Rente:** Die Pensionskasse zahlt dir eine lebenslange Rente aus. Das gibt Sicherheit, aber weniger Flexibilität. **3. Persönliche Situation:** - **Gesundheit und Lebenserwartung:** Wer eine hohe Lebenserwartung hat, profitiert oft von der Rente. Wer das Kapital lieber flexibel nutzen möchte, wählt eher den Kapitalbezug. - **Finanzielle Verpflichtungen:** Wenn du Schulden hast oder eine grössere Investition planst, kann ein Einmalbezug sinnvoll sein. **4. Mischform:** Viele entscheiden sich für eine Kombination: Einen Teil als Kapital, den Rest als Rente. **Fazit:** Es gibt keine pauschal richtige Antwort. Es lohnt sich, die steuerlichen Auswirkungen zu berechnen (z.B. mit einem Steuerrechner) und eine Pensionsberatung in Anspruch zu nehmen. So kannst du die für dich optimale Lösung finden. Weitere Infos findest du z.B. bei [comparis.ch](https://www.comparis.ch/finanzen/vorsorge/ratgeber/pensionskasse-kapital-oder-rente) oder [moneyland.ch](https://www.moneyland.ch/de/pensionskasse-rente-oder-kapital). **Tipp:** Eine Beratung durch einen unabhängigen Finanzexperten ist sehr empfehlenswert, um die beste Entscheidung für deine individuelle Situation zu treffen.